Glück und Lust bei Epikur

Einführung

• Epikur: Griechischer Philosoph (ca. 340-270 v. Chr.).
• Bedeutender Vertreter der antiken Philosophie neben Sokrates, Platon und Aristoteles.
• Zentrum seiner Lehren: Sein Garten, wo er auch Frauen und versklavte Menschen willkommen hieß.
• Missverständnis: Epikur sei ein Verfechter von Orgien und sinnlichem Vergnügen.

Epikureismus

• Denkrichtung, die auf Epikurs Lehren basiert.
• Lust wird als innerer Frieden und Glückseligkeit verstanden, nicht als sinnliches Vergnügen.

Glückseligkeit und Eudämonie

• Brief an Menoikeus: Glückseligkeit (εὐδαιμονίαν) ist mehr als nur "Glück".
• Bedeutung: Gelungene Lebensführung und ausgeglichenes Gemüt.

Ethik und Lebensführung

• Wichtig: Das Hier und Jetzt wertschätzen.
• Vermeidung von Schmerz und Streben nach optimaler Lust.
• Einfache Gewöhnung an das Einfache: Wasser und Brot als höchste Lust.

Missverständnisse um Epikurs Lustbegriff

• Klarstellung: Es geht nicht um körperliche Genüsse.
• Kritik an der männerdominierten Gesellschaft und dekadenten Kreisen der Antike.

Vergleich mit anderen Philosophien

• Achtsame Meditation und deren Verbindung zu Epikurs Vorstellungen.
• Hedonismus und Stoizismus als verwandte, aber unterschiedliche Ansätze.

Schlussfolgerung

• Ziel: Katastematische Lust – Freisein von Schmerz und Verlangen.
• Epikureismus als Spielart des Hedonismus.

Abschluss

• Beitrag zielt nicht auf Partylife oder Völlerei ab.
• Einladung zum Austausch in den Kommentaren.