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Knochentumoren - Teil 2

[Musik] hallo liebe Zuhörer auf geht's mit der zweiten Runde zu den Knochentumoren zur Wiederholung hier noch einmal was ihr bisher mitgenommen haben solltet man unterscheidet bei den bösartigen Knochentumoren zwischen primären und sekundären Knochentumoren bei den sekundären handelt es sich um Metastasen die ihren Primärtumor in einem anderen Organ haben zu den häufigst primären bösartigen Knochentumoren gehören das osteosakom das hingsakom und das chondrosakom häufig machen Knochentumoren keine oder nur unspezifische Symptome wie Schwellungen Fieber oder Überwärmung also ähnlich einer Entzündungsreaktion daher ist es wichtig sie in der Differentialdiagnose zu berücksichtigen Knochentumoren metastasieren häatogen mittels bildgebender Verfahren wie röngen MRT und CT wird die Diagnose gesichert und eventuell schon vorhandene Fernmetastasen werden detektiert anhand von Alter des Patienten und Lokalisation kann oftmals bereits eine Verdachtsdiagnose gestellt werden beginnen wir nun mit dem osteosakom das osteosakom ist der häufigste primär malegene Knochentumor und tritt bevorzugt bei Jungen und Männern zwischen dem 16 und 25 Lebensjahr auf pro Jahr erkranken zwei bis drei Menschen pro eine Millionen Einwohner die Tumorzellen stammen von polymorphen knochenbildenden Zellen ab und wachsen vom Periost aus ins Weichteilgewebe wobei eine gestielte Verbindung zur Knochenoberfläche bestehen bleibt typische Lokalisation des osteosakoms sind das Schultergelenk oder die kniegelenksnahen metaphysen theoretisch kann das osteosakom aber auch in anderen Knochen auftreten die Diagnose wird meist mittels röntkenbild gestellt charakteristisch für das osteosakom ist ein gemischtes osteolyisch osteoblastisches Aussehen des Weiteren tritt nicht selten ein sunburst Phänomen auf im Rahmen der Diagnostik werden außerdem ein MRT und ein CT durchgeführt mit Hilfe des MRTs kann so die exakte Ausdehnung des Tumors bestimmt werden das CT staging ist obligat da bereits 20% der Patienten bei Erstdiagnose Metastasen aufweisen diese sind vor allem in der Lunge lokalisiert Therapie der Wahl beim osteosakom ist die neoadjuvante Chemotherapie mit radikaler Resektion des Tumors eine Radiotherapie macht hier keinen Sinn da das osteosakum resistent ist das fün jahresüberleben beträgt mit Therapie 50 bis 70%. man hat beobachtet dass Kinder welche im Kleinkindesalter aufgrund einer Mutation des retinoblastomgens an einem Retinoblastom erkranken im Jugendalter extrem häufig an einem osteosakom erkranken es ist also anzunehmen dass aufgrund der räumlichen Nähe der Gene ein Zusammenhang der beiden Erkrankungen besteht das juingsakum ist ein hochmaliiegener Knochentumor der vor allem bei jungen zwischen dem 5ft und 15 Lebens ja Auftritt die Tumorzellen gehen hier von undifferenzierten mesenhymzellen des Knochenmarks aus klinisch kann das joingsakom neben unspezifischen Beschwerden wie Schmerzen und Schwellung oder Fieber auch eine Erhöhung des Capps der Blutsenkungsgeschwindigkeit und der leukzyten verursachen differentialdiagnostisch ist daher immer an eine Osteomyelitis zu denken typische Lokalisation des joingsakoms sind die diaphysen der langen Röhrenknochen also z.B des femors oder der Tibia der tumör führt zu osteolytischen lesionen des Knochens mit Zerstörung der Kortikalis als Reaktion darauf kommt es zu zwiebelschalenartigen Abhebungen des Periosts die im röngenbild auffallen für die genaue Diagnostik wird wie beim osteosakom ein CT und MRT benötigt therapeutisch wird wie beim osteosakom als erste Wahl eine neoatjuvante Chemotherapie mit radikaler Resektion des Tumors angestrebt bei Inoperabilität oder nicht optimalen Ansprechen auf die Chemotherapie kann beim ingsakom im Gegensatz zum strahlenresistenten osteosakom zusätzlich eine Bestrahlung erfolgen die fün Jahres Überlebensrate beträgt beim juingsakom auch mit Therapie nur ca 50%. das hondrosakom ist nach dem osteosakom der zwei häufigste primäre Knochentumor es handelt sich um einen knorpelbildenden Tumor typisch für knorpelbildende Tumoren ist das knotenartige Wachstum der Häufigkeitsgipfel ist im Erwachsenenalter zwischen dem 40 und 60 lebensjahr im Kindesalter treten chondrosakome nur äußerst selten auf typisch für das hondrosakom ist ein langsam infiltrierendes Wachstum weshalb eine Diagnose häufig erst in fortgeschrittenem Stadien erfolgt meist sind chondrosakum in stammnahenskelettabschnitten lokalisiert wie z.B im Becken und proximalem femor selten auch im proximalen Humerus oder in den Rippen Hinweise auf ein chondrosakom können mottenfrasähnliche Osteolysen Verkalkungen und Unterbrechungen der kompakter im röngen sein im MRT sind bogenförmige kontrastmittelanreicherungen wegweisend als Therapie der Wahl wird eine radikale Resektion durchgeführt das hrosakom ist strahlen und chemoresistent die fünf Jahres Überlebensrate beträgt wie beim juingsakum lediglich ca 50%. außerdem besteht eine hohe Rezidivneigung abschließend nun noch mal eine kurze Zusammenfassung zu den drei böseartigen Knochentumoren das Oste ist der häufigste primäre maligne Knochentumor bei Jungen und Männern zwischen dem 16 und dem 25 Lebensjahr typische Lokalisation des osteosakoms sind die kniegelenksnahen metafüßen typisches wild im röntken Osteolyse und osteosklerose nah beieinander das osteosakom ist strahlenresistent das juingsakom ist ein hochmaligner Knochentumor der vor allem bei jungen zwischen dem 5ft und 15 Lebensjahr Auftritt Typ typische Lokalisation des juengsakoms sind die diapüsen der langen Röhrenknochen typisches Bild im röntken ist die zwiebelschalenartige Abhebung des Periosts eine Besonderheit ist die oftmals auftretende BSG Erhöhung das chondrosakom ist ein knorpelbildender Tumor der Häufigkeitsgipfel ist im Erwachsenenalter typische Lokalisationen sind im Becken und proximalen femor selten auch im proximalen Humerus oder in den Rippen typisches Bild im Röntgen Verkalkungen mottenfrasähnliche Osteolysen und Durchbrechung der kompakter mit Infiltration des Weichteilgewebes im MRT zeigen sich bogenförmige kontrastmittelanreicherungen das chondrosakom ist strahlen und chemoresistent die Prognose ist entsprechend schlecht und nun viel Erfolg beim Lernen und vielen Dank fürs Zuhören euer medcast [Musik] Team