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Entwicklung des Menschen von der Eizelle zur Geburt

[Musik] für die heranreifung eines neuen Lebens besitzen insbesondere Frauen verschiedene Organe die optimal für die heranreifung eines weiteren Erdenbürgers geeignet sind [Musik] der Eierstock beherbergt ca eine halbe Million Eizellen die in Follikel eingebettet sind in jedem zyklusreifen mehrere Follikel und damit Eizellen heran der dominante Follikel wird schließlich ungefähr 2 cm groß und der Fransentrichter bewegt sich über die Stelle des Eisprungs und fängt die sandkorngroße Eizelle schließlich auf [Musik] die Eizelle besteht aus einer äußeren Schicht die als corona-radiator bezeichnet wird und aus granuloser Zellen besteht hierunter befindet sich eine weitere schützende Schicht die Sona pellucida beide Schichten müssen später vom Spermium durchdrungen werden um an den Zellkern mit den 23 unterschiedlichen Chromosomen zu gelangen [Musik] jedes Chromosom enthält DNA DNA ist der Bauplan nach welchem unser Körper funktioniert und aufgebaut ist Augenfarbe Körpergröße Anordnung und Funktion unserer Organe alles ist per dna- [Musik] kommen zwei gleiche Chromosomen in einem Zellkern vor können später von einer Trisomie gesprochen werden [Musik] die Eizelle wird innerhalb des Eileiters mit Hilfe von Flimmerhärchen transportiert unterstützend dabei ist Schleim der von Drüsen in den eileiterwänden produziert wird zusätzliche Kontraktionen der Muskelschichten helfen bei der Beförderung [Musik] von der anderen Seite des Eileiters bahnt sich mit einer Geschwindigkeit von etwa drei bis vier Millimeter pro Minute etwas anderes den Weg permien tausende kaum sichtbar sie alle haben nur ein Ziel die Eizelle [Musik] wir haben ihn besitzen im Zellkern die absubstanz des Vaters durch bodenstoffe der Eizelle finden die übrig gebliebenen Spermien ihren Weg zur Eizelle [Musik] Ziel aller Spermien ist das Durchdringen der beiden äußeren Schichten um zu den Chromosomen zu gelangen [Musik] das Spermium durchdring corona radiata und zonabilucida wobei die agrosomenkappe abgebaut wird beim eindringenden des Zytoplasma kommt es zur Befruchtung und damit zu Aktivierung die Aktivierung bewirkt unter anderem eine Strukturänderung der Sona pelosida sodass kein weiteres Spermium eindringen kann zudem beendet die Eizelle durch die Aktivierung ihre zweite Reifeteilung dabei werden die Schwester Chromatiden in entgegengesetzte Pole gezogen und es bilden sich der weibliche Vorkehren und ein Polkörperchen heraus [Musik] die Bestandteile des Spermiums wie Schwanz und Kopf degenerieren im Zytoplasma nach und nach der kondensierte spermienkern nimmt im Zytoplasma schnell enorm an Größe zu und das Chromatin dekondensiert es bildet sich so ein männlicher vorkehr mit 23 ein chromatid Chromosomen die die Erbinformationen des Vaters besitzen während der Annäherung beider Vorkehrung beide ihre DNA so dass 2 chromatid-chromosomen entstehen [Musik] [Musik] es kommt schließlich zur singamie bei der die vorkehrer sich auflösen und die Chromosomen von Frau und Mann sich im Spindelapparat anordnen [Musik] wir sprechen jetzt von einer Zygote die die erste Zelle des neuen Menschen darstellt die präimplantationsphase die durch Zellteilungen gekennzeichnet ist beginnt dabei teilen sich die Zellen immer weiter erst zwei dann vier dann acht bei einem 16 Zoll bis 32 zollstadium spricht man von einer Morula da die Form an einer Maulbeere erinnert die Zellen sind weiterhin von der sonabil Lucile umschlossen somit ändert sich die Größe jeder Zellmasse nicht es kommt schließlich zur Ausbildung der Blastozyste die Blastozyste besteht aus einem flüssigkeitsgefüllten Hohlraum den Zellen des embryoblasten und des Trophoblasten der Embryoblast ist die ausgangsstruktur des neuen Lebens wohin gegen der Trophoblast Ursprung von Plazenta und ayhäuten ist hier noch einmal die einzeln Stadien im Eileiter die Befruchtung findet in der Regel weit vor und statt die erste Zellteilung ungefähr einen Tag nach der Befruchtung schließlich geschehen weitere Zellteilungen bis hin zu Morula und dem Uterus spricht man dann von einer plastozyste die Schleimhaut des Uterus bzw der Gebärmutter wurde in dieser Phase bereits für die Einnistung der Blastozyste vorbereitet üblicherweise nistet sich die plastozyste in der Hinterwand des Uterus ein aber auch an der Seite wie wir gleich sehen werden kann die Einnistung erfolgen die Blastozyste schwimmt im schützenden und nährenden gebärmutterschleim für die Einnistung in die Gebärmutter muss die Blastozyste zunächst aus der schützenden zonabil Lucy der schlüpfen hier nach dreht sie sich dann immer weiter in die Gebärmutterschleimhaut wie ein Parasit ein [Musik] [Musik] schauen wir uns dies noch einmal genauer an die Gebärmutterschleimhaut besitzt ein schützendes Epithel und mit Blut gefüllte Kapillaren sowie Schleim liefernde Drüsen die Trophoblastzellen verschmelzen mit der Schleimhaut und es entsteht ein sintiotrophoblast wodurch sich die Embryo weiter ernähren kann außerdem entstehen hypoblast und epiplast aus dem embryoblasten der Embryo gräbt sich als Fremdkörper weiter in die Schleimhaut ein nimmt ein Zellmasse rasch zu und hinterlässt eine Wunde woraus eine völlig unbedenkliche Einnistungsblutung resultieren kann es bildet sich schließlich die amion Höhle aus im weiteren Verlauf entstehen der Dottersack und das Schloss Koagulum welches die entstandene Wunde schließt und später durch Epithelzellen ersetzt wird der tofoblast wird schnell größer wobei amneon-höhle und Dottersack zunächst relativ klein bleiben hierdurch entstehen das vizerale Blatt und das paretale Blatt sowie die Verbindung zwischen beiden der haftstiel [Musik] aus primitiv Streifen und Knoten bilden sich drei Keimblätter dieser Vorgang wird als gastrolation bezeichnet die Keimblätter Ektoderm Mesoderm und Entoderm differenzieren sich schließlich zu den verschiedenen Geweben und Organen [Musik] [Musik] [Applaus] [Musik] [Musik] im Verlauf der dritten entwicklungswoche kommt es zur sogenannten neurulation hier werden die Grundsteine des späteren Zentralnervensystems gelegt es bildet sich die neuralrinne die von der Mitte aus verschlossen wird und an deren Seite sich kleine höckerbilden die sogenannten summiten die neuralrinne wird zum Neuralrohr welches später zum Beispiel das Rückenmark und Gehirn bildet [Musik] jene Zellen werden später zu den unbekannten neuronalen Netzen die uns beispielsweise das Denken ermöglichen [Musik] [Musik] in der vierten entwicklungswoche ist dieser Vorgang annähernd abgeschlossen der Embryo befindet sich weiterhin im amneon welches mit dem Fruchtwasser gefüllt ist das Fruchtwasser besitzt zahlreiche Funktionen von denen auch heute noch nicht alle bekannt sind die ohrrübchen welche Grundlage für das Innenohr sind sind erkennbar und auch die herzanlage pumpt bereits Blut durch die intra embryonalen Blutgefäße [Applaus] [Musik] Dottersack und haftstil versorgen den Embryo weiterhin [Musik] koreon ist die äußere Hülle und mit dem haftstil verbunden die choreon Zotten werden vom mütterlichen Blutung spült so können Sie beispielsweise Nährstoffe zum Embryo leiten und ihn näheren dazu später mehr im Verlauf der vierten Woche sind drei schlundbogenpaare zu erkennen zudem sind zunächst die armknospen sichtbar hier nachfolgen die unteren Extremitäten Knospen der Embryo ist nun c-förmig gebogen die Endknospe ist schwanzartig ausgebildet auch die summiten welche unter anderem Vorläufer für Skelettmuskeln und Bestandteile der Haut sind können noch gut identifiziert werden [Musik] der Embryo wächst weiterhin schnell und misst bereits am Ende der vierten Woche ungefähr vier bis fünf Millimeter die linsen-plakoden und die riechgehoben werden gebildet die späteren Arme und Hände sowie Beine und Füße sind bereits gut zu erkennen die Hände werden sich bis zur achten Woche von Paddel zu getrennten Fingern ausbilden [Musik] [Musik] [Applaus] [Musik] der Embryo hat in der Mitte der achten Woche eine Länge von ungefähr 23 mm die Füße werden erst ein paar Tage nach den Händen ihre Schwimmhäute verlieren [Musik] die Embryogenese geht in der neunten Woche in die vetogenese über und im dritten Monat also ab der 12 Woche besitzt der Fötus bereits eine menschenähnliche Erscheinung [Musik] die Augenlider sind verschlossen die Haut durchscheinend in den folgenden Wochen wächst der Fötus und das findet eine rege Verknöcherung des fetalen Skeletts statt so dass die Knochen in der 16 Woche auf Ultraschallbildern deutlich zu sehen sind [Musik] zudem wird der Körper vollständig mit einer flaumigen la nougu Behaarung bedeckt die unter anderem hilft die von den teigdrüsen abgesonderte Käseschmiere auf der Haut zu halten die Käseschmiere schützt beispielsweise die Haut vor direktem Kontakt mit dem Fruchtwasser ab ungefähr der 18 Woche spürt die Mutter die Bewegungen des Kindes außerdem hat sich bereits der Saugreflex ausgebildet bis So 28 Woche bilden sich die Kopfhaare Augenbrauen und die Wimpern immer weiter aus zudem öffnen sich die Augen der Fötus legt in den letzten Monaten stark an Masse zu und die lanugur Behaarung sowie die Käse Schmiere schwinden allmählich auch wird es langsam immer enger in Mamas bauen [Applaus] [Musik] die Versorgung erfolgt erst über haftstil und Dottersack dann aber vornehmlich über Nabelschnur und Plazenta da der Fötus nicht nur die DNA der Mutter sondern auch des Vaters besitzt darf sich das Blut der Leibesfrucht nicht mit dem Blut der Mutter mischen hierfür ist die Plazenta verantwortlich sie übernimmt den substanzaustausch zwischen Mutter und Fötus die curionzotten die zuvor vollständig über das koreon verteilt waren haben sich an anderen Teilen des Uterus zurückgebildet die übrigen Zotten blieben erhalten und sind Teil der plazent da das mütterliche Sauerstoff und nährstoffreiche Blut gelangt über spiralarterien der Gebärmutter in den zwischenzottenraum Venen führen das Sauerstoff und nährstoffarme Blut wieder ab die Sorten entnehmen den Blut der Mutter den Sauerstoff und die nötigen Nährstoffe zu den Nährstoffen gehörenden Kohlenhydrate Aminosäuren fette Vitamine und Eisen über die Venen werden dann Sauerstoff und Nährstoffe mit Hilfe der Nabelschnur zum Fötus transportiert über die Arterien erreichen aber auch Abfallprodukte die Zotten so kann der Fötus seine Abfallprodukte wie Kohlendioxid Wasser und Harnstoff anders mütterliche Blut abgeben der Organismus der Mutter übernimmt dann die Ausscheidung dieser Stoffe nach ungefähr 38 Wochen ist der Fötus vollständig entwickelt er misst 50cm und wiegt um die 3000 Gramm die Geburt findet bereits jetzt oder in der nächsten zwei bis vier Wochen statt