Bärenproblematik in Rumänien und Österreich

Sep 4, 2024

Bärenproblematik in Rumänien und Österreich

Vorfälle in den rumänischen Karpaten

  • Anfang Juli wurde eine junge Wanderin von einem Braunbären getötet.
  • Es existiert eine große Angst vor wiederholten Angriffen.

Bären in Rumänien

  • Rumänien beherbergt etwa 8.000 Braunbären, die zweitgrößte Population in Europa nach Russland.
  • Bären dringen in Dörfer ein und verlieren die Scheu vor Menschen.
  • Bären betteln um Nahrung und greifen gelegentlich Bewohner an.
  • Seit 2016 sterben 42 Menschen durch Bärenangriffe; viele Verletzte.

Tourismus und Bären

  • Auf der Transfagarachan betteln Bären um Nahrung von Touristen.
  • Souvenirverkäufer profitieren von der Anwesenheit der Bären.
  • Für Touristen eine Attraktion, jedoch bleibt die Gefahr bestehen.

Auswirkungen auf Einheimische

  • Ein Skigebietbetreiber berichtet von nahen Begegnungen mit Bären.
  • Bären lernen, dass in menschlichen Siedlungen Nahrung leicht zu finden ist.

Beispiel Österreich

  • In Kärnten ist ein Bär in den Dörfern aktiv und verursacht Unruhe.
  • Bewohner vermeiden es, nach Einbruch der Dunkelheit draußen zu sein.
  • Bürgermeister zeigt Verständnis, aber keine Lösung in Sicht.

Maßnahmen und Diskussion

  • In Rumänien sind Jäger zugelassen, jährlich 400 Bären zu erlegen.
  • Förster und Skiliftbetreiber warnen vor zu wenig Maßnahmen.
  • Befürchtung, dass sich das Problem auch in Österreich ausweiten könnte.

Fazit

  • Die Regierung in Rumänien wird als nahezu tatenlos beschrieben.
  • Warnung, auch in Österreich die Bärenaktivität genau zu beobachten und zu kontrollieren.