Pharmakologie des autonomen Nervensystems

Aug 1, 2024

Notizen zur Vorlesung über das autonome Nervensystem und den Sympathikus

Einführung

  • Begrüßung und Vorstellung des Themas
  • Fokus auf das autonome Nervensystem (ANS)
  • Bedeutung der pharmakologischen Grundlagen für das Verständnis des Sympathikus

Pharmakologie des Sympathikus

Didaktische Überlegungen

  • Anamnese der anatomischen Strukturen als Grundlage für die Pharmakologie
  • Physiologie als Substrat der Anatomie
  • Biochemie zur Unterstützung des Verständnisses

Struktur des Vortrags

  • Anatomie des Sympathikus
  • Mediatoren und deren Rezeptoren
  • Wirkungsmechanismen und pharmakologische Effekte

Sympathikus vs. Parasympathikus

Evolutionäre Aspekte

  • Parasympathikus älter und für homöostatische Prozesse zuständig
  • Sympathikus entwickelt sich als Reaktion auf Stress- und Fluchtsituationen

Stress- und Fluchtreaktion

  • Wichtige physiologische Veränderungen
    • Fernakkommodation der Augen
    • Mundtrockenheit (Reduktion der Speichelproduktion)
    • Schweißproduktion
    • Erhöhung der Herzfrequenz
    • Umverteilung des Blutes
    • Bronchodilatation
    • Hemmung der Verdauungsprozesse
    • Erhöhung des Blutzuckerspiegels

Zentraler Punkt der Pharmakologie

  • Die Pharmakologie des Sympathikus beeinflusst alle autonomen Prozesse im Körper
  • 99,9% der Medikamente interagieren mit autonomen Prozessen

Physiologische Grundlagen

Membranpotentiale

  • Wichtige Ionen
    • Natrium (Na+): Erregungsbildung bei Einstrom
    • Kalzium (Ca2+): Erregungsbildung bei Einstrom
    • Kalium (K+): Hemmung der Erregung bei Austrom
    • Chlorid (Cl-): Hemmung der Erregung bei Einstrom

Anatomie des Sympathikus

  • Umstellung von postganglionären Neuronen
  • Neurotransmitter des Sympathikus: Noradrenalin und Adrenalin

Rezeptoren des Sympathikus

Haupttypen von Rezeptoren

  1. Alpha-1-Rezeptoren

    • Lokalisation: Glatte Muskulatur der Widerstandsgefäße, insbesondere in der Haut
    • Funktion: Kontraktion von glatter Muskulatur
  2. Beta-1-Rezeptoren

    • Lokalisation: Herz
    • Funktion: Erhöhung der Herzfrequenz und des Herzzeitvolumens
  3. Beta-2-Rezeptoren

    • Funktion: Bronchodilatation
  4. Alpha-2-Rezeptoren

    • Hauptsächlich für neuronale Regulation

Zusammenfassung und Ausblick

  • Nächster Schritt: Detaillierte Betrachtung der Wirkmechanismen der Rezeptoren
  • Bedeutung der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren für die Pharmakologie
  • Verabschiedung und Ausblick auf die nächste Vorlesung

Diese Notizen sollen als Überblick über die wichtigsten Punkte der Vorlesung dienen und helfen, die komplexen Zusammenhänge der Pharmakologie des autonomen Nervensystems besser zu verstehen.