Das sind drei Fehler, die du in deiner Morgenroutine machst, die dich davon abhalten, morgens früh mit Energie aufzustehen und dann das meiste aus deinem Tag rauszuholen. Yes! Ich glaube, das war dein vierter Versuch oder so.
Und ich gebe dir nach den Fehlern die Routine, mit der ich es eigentlich fast schon liebe, morgens früh aufzustehen. Fehler Nummer 1. Ich verstehe es und ich habe es ausprobiert, aber mehrere Weckerstellen lässt sich schon scheitern, bevor du überhaupt angefangen hast. Sagen wir, du möchtest um 6 Uhr aufstehen und zur Sicherheit machst du dir nochmal einen Wecker um 6.10 Uhr und für alle Fälle machst du dir nochmal einen Wecker um 6.20 Uhr. In welcher Welt sollte sich denn ich am nächsten Tag dafür entscheiden, sich schon um 6 Uhr aus dem schönen, molligen, warmen Bett rauszubewegen? und sich der brutalen Kälte und Müdigkeit außerhalb vom Bett auszusetzen, wenn es das Ganze auch um 6.30 Uhr machen kann.
Was wir auch noch zu diesem Fehler zählen ist, wenn du um 6 Uhr aufstehen möchtest und dir den Wecker um 5.45 Uhr stellst, weil du denkst, ach ja, dann kann ich nochmal 15 Minuten lösen oder so. Nein, das wollen wir nicht, da werden irgendwelche Hormone ausgeschüttet und das zerstört deinen Schlafrhythmus. Machen wir auch nicht.
Fehler Nummer 2. Wenn du kurz vor deinem Wecker aufwachst und dir dann so denkst, ach wie geil, noch 20 Minuten weiter schlafen, das genieße ich jetzt richtig. Nein, lassen wir. Wenn du so aufwachst, dann ist es ein Zeichen dafür, dass du am Ende eines Schlafzirkels aufwachst.
Und wenn du dann nochmal schlafen gehst, gehst du sozusagen in den nächsten Schlafzirkel rein. dann weckt dich dein Wecker und dann bist du komplett am Arsch. Fehler Nummer 3, du holst direkt am Morgen Social Media raus. Wenn wir morgens aufstehen, wollen wir erstmal proaktiv sein. Wir wollen mit einem proaktiven Mindset in den Tag reingehen.
Und wenn du direkt am Morgen auf Social Media gehst, lässt du erstmal 50 Menschen in deinen Kopf rein und lässt deinen Mut und deine Stimmung von anderen Menschen bestimmen. Wir wollen mit einer Intention handeln und nicht unser Leben von anderen Menschen bestimmen lassen. Also zusammenfassend, keine zwei Wecker, wenn du aufwachst, stehst du auf und kein Social Media am Morgen. Und jetzt zu der Routine, mit der es für dich ein Pipi-Klacks wird, das Ganze auch wirklich einzubauen und durchzuhalten. So wie jede andere Gewohnheit auch, lässt sich das Ganze runterbrechen auf Cue, Habit und Reward.
Der Cue ist dabei nichts anderes als der Auslöser, also bei dir, dass der Wecker klingelt. Der Habit ist dann, dass du auf Schummern hämmerst und der Reward ist, dass du denkst, oh, ich fühle mich gut, ich kann noch ein bisschen weiter pennen. Diesen Zirkel brechen wir jetzt. Schritt 1, du legst dein Handy nicht hier auf dein Bettkasten neben das Bett. sondern du legst dein Handy hier hin, ans andere Ende vom Raum.
Dann stellst du neben dein Handy eine große Flasche Wasser oder irgendwie ein Glas Wasser. Und dann legst du dir am Abend vorher nochmal Klamotten raus, damit du morgens, wenn du aufstehst, nicht deinen Wecker ausmachst und weiter schläfst. Du musst ans andere Ende gehen, machst dort den Wecker aus, trinkst ein großes Glas Wasser, nimmst deine Klamotten, gehst schnell unter eine kalte Dusche. Und dann als allerletzten Step gehst du nochmal in die frische Luft und holst dir irgendwie nochmal 10, 5, 5 bis 10 Minuten direktes Sonnenlicht. Man sagt immer, es dauert 21 Tage, um neue Gewohnheiten zu implementieren.
Deswegen zieh das einfach mal für 21... 20 Tage durch. Mach das, probier es wirklich mal einmal in deinem Leben wirklich durchzuziehen und dann schreib mir, ob es geklappt hat oder schreib mir jetzt schon mal in die Kommentare, wie du das findest. Aber ich verspreche dir, du wirst nie wieder Probleme damit haben, morgens vor aufzustehen. Und ich muss mich auch nochmal wieder daran erinnern, die Überwunderung wirklich durchzuziehen, aber es hilft unglaublich.