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Zusammenfassung des Interviews mit Herbert von Karajan
Jul 28, 2024
Interview mit Herbert von Karajan
Einleitung
Diskussion über Paracelsus’ Zitat: „Die Wien und Könige haben mich nicht gemocht... aber meine Kranken haben mich gemocht.“
Interviewlokation: Salzburger Festspiele
Werdegang und berufliche Entwicklung
Kindheit und Ausbildung
Musikalische Ausbildung ab dem vierten Lebensjahr in Salzburg
Öffentliche Auftritte als Pianist ab sechs Jahren
Studium am Mozarteum, Abitur
Wichtiger Mentor: Dr. Baumgartner, Direktor des Mozarteums
Wechsel zum Dirigieren
Rat von Dr. Baumgartner: „Werde Dirigent!“
Persönliche Schwäche: ein schwacher Mittelfinger
Erste berufliche Stationen
Ulm
Engagement als Kapellmeister
Vielseitige Aufgaben: Chorproben, Bühnenproben, Aufführungen
Harte Arbeitsbedingungen und niedriges Gehalt
Wichtigkeit des Handwerks und der Praxis
Aachen
Arbeitsplatzwechsel zu Berlin und Aachen
Obst Multiple Verantwortlichkeiten
1939 Staatskapellmeister in Berlin
Arbeitsprinzipien und Methoden
Arbeitsmoral
Arbeitsstil: kompromisslos und leistungsorientiert
„Menschenenschinder“: Ruf wegen hoher Erwartungen an sich selbst und andere
Zeitmanagement
Praktische vs. vorbereitende Arbeit
Konzepte von Urlaub und Arbeit
Herausforderungen und Krisen
NSDAP-Mitgliedschaft und Schwierigkeiten nach dem Krieg
Wiederaufnahme öffentlicher Auftritte 1947
Bedeutung der Vorbereitung und Geduld
Leiterpositionen und Verantwortlichkeiten
Opernhäuser und Konzerte
Multiple Positionen in den 1950er Jahren: Mailänder Scala, Salzburger Festspiele, Berliner Philharmoniker, Wiener Staatsoper
Handhabung der Verantwortlichkeiten und Auseinandersetzungen
Ständiger Drang zur qualitativen Verbesserung
Zusammenarbeit und Orchesterleitung
Besondere Bindung an die Berliner Philharmoniker
Opernproduktionen, Fernseh- und Filmproduktionen
Langfristige Planung und Verantwortung
Moderne Medien und Produktion
Wandel des Blicks auf Fernsehen und Film
Nutzen moderner Technik für die Musikverbreitung
Persönliches Leben und gesundheitliche Herausforderungen
Rolle als Familienvater
1960: Geburt des ersten Kindes mit dritter Frau Elia
Bedeutung der Familie
Schwere Krankheit und Bandscheibenoperation
Reflexion über Lebenslektionen und menschliches Verständnis
Philosophie und Musikverständnis
Arbeitsethik und soziale Bedeutung
Überzeugung von der sozialen Aufgabe eines Dirigenten
Zen-Buddhismus und als guter Katholik
Notwendigkeit der Hingabe und Präzision in der Musik
Geist und Komponistenverständnis
Verbindung zu den Ideen der Komponisten
Einflüsse von asiatischer Philosophie und geistigem Leben
Schlussfolgerungen
Karajans Engagement und Hingabe an die Musik und deren Interpretation
Ständige Suche nach Perfektion und der tieferen Bedeutung hinter der Musik
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