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Gesundheit, Sport und ihre Wechselwirkungen

Dec 10, 2024

Gesundheit und Sport

1. Was ist Gesundheit?

  • Zivilisationskrankheiten: Krankheiten, die durch moderne Lebensweise entstehen, z. B. Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
  • Bewegungsmangel: Wenig körperliche AktivitĂ€t fĂŒhrt zu negativen Auswirkungen auf Physis, Psyche und Soziales.

Ganzheitliche Betrachtungsweise

  • Physis: Körperliche Gesundheit (z. B. Herz-Kreislauf-System).
  • Psyche: Mentale Gesundheit (z. B. Stressabbau).
  • Soziales: Zwischenmenschliche Beziehungen (z. B. durch Sportgruppen).

Salutogenese-Modell

  • Schutzfaktoren: Ressourcen, die Gesundheit fördern (z. B. Bewegung, Freude, Entspannung).
  • Risikofaktoren: Faktoren, die Krankheiten begĂŒnstigen (z. B. Einsamkeit, Bewegungsmangel, Stress).
  • KohĂ€renzsinn: FĂ€higkeit, das Leben als sinnvoll und bewĂ€ltigbar wahrzunehmen.

2. Gesundheitsförderung durch Sport

Effekte des Sports

  • Physische Wirkungen:
    • Adaption/Anpassung: Verbesserungen durch regelmĂ€ĂŸiges Training (z. B. Lauftraining).
    • Herz-Kreislauf-System: StĂ€rkung von Herz und Lunge.
    • Skelettmuskulatur: KrĂ€ftigung, verbesserte Ausdauer.
    • Gehirn: Verbesserung der KonzentrationsfĂ€higkeit, Hormonfreisetzung (z. B. Endorphine).
    • Immunsystem: StĂ€rkung der AbwehrkrĂ€fte.
    • StĂŒtzapparat: StĂ€rkere Knochen und Gelenke.

3. Sport und ErnÀhrung

NĂ€hrstoffe

  • Kohlenhydrate: Hauptenergiequelle.
  • Fette: Langfristige Energie.
  • Eiweiße: Muskelaufbau und -reparatur.
  • Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe, Wasser: UnterstĂŒtzen lebenswichtige Prozesse.

Vollwertige ErnÀhrung

  • Ausgewogenes VerhĂ€ltnis aller NĂ€hrstoffe.

4. Soziales Verhalten im Sport

Begriffe

  • Mit- und Gegeneinander: Teamsport fördert Kooperation und Wettbewerb.
  • Regeln und Schiedsrichter: Einhaltung fördert Fair Play.
  • Fair-Play-Gedanke: Respekt und sportliches Verhalten.
  • Inklusion: Einbindung aller (z. B. Menschen mit Behinderung).

Regeln im Sport

  • Regeltypen: Beispiele und Konsequenzen von Regelverletzungen.

5. Emotionen im Sport

Arten von Emotionen

  • Affekte, Emotionen, Stimmungen: Unterschiedliche IntensitĂ€t und Dauer.
  • Emotionen wie Freude, Frustration, Zorn, Angst.

6. Motive sportlichen Handelns

Begriffe

  • Motiv: Überdauernd, persönlichkeitsspezifisch (z. B. Gesundheitsbewusstsein).
  • Motivation: Kurzfristige Handlungsabsicht (z. B. Teilnahme am Wettkampf).
  • Situationaler Anreiz: Möglichkeit eines Spiels.

Arten von Motivation

  • Intrinsisch: Aus eigenem Antrieb.
  • Extrinsisch: Durch Ă€ußere Anreize (z. B. Belohnung).

7. Gesellschaftliche Funktionen und Wechselwirkungen des Sports

Funktionen

  • Gesundheitsförderung, Gemeinschaftsbildung, Integration.

Wechselwirkungen

  • Medien: Vermarktung von Sportarten (z. B. Übertragungsrechte).
  • Wirtschaft: Sponsoring, Kommerzialisierung.

Positive und negative Folgen

  • Positive Folgen: Bekanntheit, finanzielle UnterstĂŒtzung.
  • Negative Folgen: Doping, Ungleichbehandlung von Sportarten.