Vortrag über Rojava und den IS

Einleitung

• Kinder singen ein islamistisches Kampflied.
• In Al-Hol, dem gefährlichsten Lager der Welt, wachsen die Kinder von IS-Terroristen auf.
• Die Region Rojava hat den IS 2019 erfolgreich verdrängt, aber die Ideologie bleibt bestehen.

Aktuelle Lage in Rojava

• Verantwortung der autonomen Regierung Rojavas für 12.000 IS-Kämpfer in Gefängnissen.
• Wirtschaft von Rojava ist überfordert.
• Bedrohung durch die Türkei unter Präsident Erdogan, der Kurden als Terroristen ansieht.

Besuch in Rojava

• Filmemacher und Journalistin reisen nach Rojava, um die Auswirkungen des IS-Kampfes zu erkunden.
• Selbstmordattentäter in der Nähe von Kamisli.
• Begegnungen mit ehemaligen Soldaten und lokalen Führern.

Autonomie und türkische Bedrohung

• Kurden übernahmen 2015 die Region in Selbstverwaltung.
• Türkei ignoriert die kurdische Identität; sie sieht Kurden als Bedrohung.
• PKK wird im Westen als Terrororganisation angesehen.

Militärische Auseinandersetzungen

• Rojava kämpft gegen den IS, unterstützt von den USA.
• 2014 militärische Unterstützung für den kurdischen Widerstand.
• Kobane als symbolischer Ort des Widerstands gegen den IS.

Gefängnisse und Radikalisierung

• Gefängnisse beherbergen gefährliche IS-Kämpfer.
• Jüngere Häftlinge (Asbal al-Kalifat) wachsen mit extremistischer Ideologie auf.
• Internationale Verantwortung für die Rückführung von IS-Kämpfern fehlt.

Al-Hol Lager

• Al-Hol als Brutstätte für eine neue Generation von Terroristen.
• Kinder wachsen in gewalttätigen Umgebungen auf und werden radikalisiert.
• Extremistische Frauen und ihre Rolle im Lager.

Zukunftsängste und internationale Verantwortung

• Nachfrage nach internationaler Unterstützung und Tribunal für IS-Verbrechen.
• Rojava als tickende Zeitbombe; drohende Gefahren für Europa.
• Notwendigkeit einer politischen Lösung und Unterstützung der internationalen Gemeinschaft.

Fazit

• IS bleibt eine Bedrohung in der Region.
• Rojava kämpft gegen Extremismus, ist aber weitgehend auf sich allein gestellt.
• Notwendigkeit einer globalen Antwort auf die Sicherheitslage und die humanitären Herausforderungen.