Kepassa Leute! Herzlich Willkommen bei Iron Mike Bodybuilding und zu einer neuen Folge des Peptid 1x1 BPC 157. Let's go! Was geht ab Leute?
Schön, dass ihr am Start seid. Heute wollen wir über das, finde ich schon fast gehypteste Peptid sprechen und das ist... BPC 157. Ihr könnt ja mal in die Kommentare schreiben, ob ihr das Gefühl habt, dass das genauso ist.
Ich persönlich habe das vor allem als Feedback auf meine Beiträge auf Instagram gemerkt. Schaut bei mir auf Instagram vorbei, da mache ich regelmäßig Content, unter anderem auch über Biohacking und Peptide. Und da gibt es schon einige Reels zu BPC 157. Heute wollen wir uns dieses Peptid genauer anschauen.
Ihr werdet so ziemlich alles an relevanten Informationen über dieses Peptid bekommen und dementsprechend bleibt dran, lehnt euch zurück, holt euch ein Käffchen, genießt das Ganze, macht euch Notizen, wenn ihr wollt. Und dann fangen wir jetzt an. Wir fangen am besten ganz von vorne an. Geschichte, Struktur, Biochemie von BPC 157. Body Protection Compound 157 ist der Name, also dafür steht BPC. Es hatte ein paar andere Arbeitstitel in der Entwicklung, aber mittlerweile heißt es so.
Es ist ein Pentadecker-Peptid und kommt üblicherweise im Magendarmtrakt bzw. in der Magensäure vor. Deswegen wird es übrigens auch in der oralen Form relativ gut toleriert.
Das ist eigentlich immer ein Faktor, der bei Peptiden relativ wichtig ist, wie stabil ist das zum Beispiel im Magen-Darm-Trakt für die orale Form und wie stabil ist es generell im Körper, wenn man es synthetisch nachbildet und zuführt. Und es wurde erstmalig von Predrag Sikiric, einem Professor und Doktor, an der Universität in Zagreb, Kroatien, isoliert. Das ist ein sehr renommierter Wissenschaftler dort.
Und seine ersten Studien dazu erschienen bereits im Jahre 1993. Das ist also schon ziemlich lange. Man muss sich vorstellen, der gute Predrag Sikiric ist seitdem für ganze 375 Artikel und Studien im Zusammenhang mit BPC 157 bekannt geworden. Das ist verdammt viel.
Also wenn jemand fragt, wie viel Evidenz gibt es dazu, mindestens so viel, sogar noch mehr. Hierzu gab es dann relativ schnell so kleine Verschwörungstheorien. Man hat da gesagt, okay, das ist aber sehr komisch, dass gerade er, der ja offensichtlich das größte Interesse an dem Peptid hat, bei allen Studien, die es so positiv darstellen, mit drin steht.
Hierzu muss man vielleicht zu seiner Verteidigung sagen, dass es noch weitere Studien ohne ihn gibt, die auch sehr positiv sind. Plus, dass er nicht in allen dieser Studien als Hauptautor aufgelistet ist, sondern meistens einfach nur als Consultant, wenn man so möchte. Das heißt, verschiedene andere Universitäten der Welt oder auch Pharmaunternehmen haben dann quasi Studien eingeleitet und haben ihn hinzugezogen. Was in meinen Augen durchaus Sinn ergibt.
Und in dem Sinne dann auch diesen Vorwurf der Befangenheit zumindest ein bisschen entkräften dürfte. Es besteht aus 15 Aminosäuren. Das ist immer wichtig zu verstehen, aus wie viel Aminosäuren besteht eigentlich ein Peptid und was passiert, wenn diese Aminosäurenstruktur sich ändert.
Denn wenn sich eine Aminosäurenstruktur, lass es trotzdem 15 sein, ändert, nur welche getauscht werden, dann hat das Peptid schon wieder andere Eigenschaften. Man hat damals festgestellt, dass dieses Peptid, weil es ursprünglicherweise aus dem Magendarm trakt, kommt, dort keinen negativen Einfluss hat. Und deshalb wurde daran ordentlich weiter geforscht.
BPC-157 ist tatsächlich von der VADA gebannt. Mindestens die Inject-Form, aber auch die orale als auch die dermale Form. Das heißt, BPC-157 gibt es in verschiedenen Darreichungsformen.
Dazu kommen wir im Laufe des Videos auch noch. Und von der World Anti-Doping Agency sind die gebannt. Das heißt, es zählt für die VADA als Doping.
Wenn du Naturalathlet bist, darfst du das nicht nutzen. Und wenn du, was ich nicht ganz verstehe, wenn ich ehrlich bin, auch wenn du nicht Athlet bist und nicht auf diese Wettkämpfe gehst, die Liste der VADA als Guideline für dich nimmst, um sagen zu können, ich bin netti oder nicht, dann darfst du auch kein BPC-157 nehmen. Das ist sehr wichtig. Körper intern hat das Peptid folgende Effekte und Verknüpfungen. Osteogene Effekte, heißt BPC-157 kann zur Heilung der Knochen beitragen, heilt aber auch Verletzungen bei Muskeln, Sehnen und Gelenken.
Und dann haben wir generell Wundheilung, Kollagensynthese, Fibroblasten und Makrophagen werden gebildet. Es steigert die Aktivität von INOS, das ist ein Enzym, kann man sagen, Endothelial Nitric Oxide Synthase. Dieses Enzym hat dadurch vasodilatorische Effekte über den sogenannten VEGF-Faktor. Vascular Endothelial Growth Factor. Und dieses VEGF sorgt wiederum für Angiogenese.
Also jetzt kommt ein Fremdwort nach dem anderen, aber ich erkläre euch das gerne. Und das wiederum bedeutet, dass innerhalb deines Körpers verschiedene Prozesse... zur Neuproduktion von Blutgefäßen, Kapillaren oder eben auch Endothelzellen aktiviert werden, was dafür sorgt, dass dein Körper besser mit Blut versorgt wird.
Und das wiederum ist der größte Enhancer für deine Heilungsprozesse im Körper. Viele von euch haben vielleicht schon mal von Eigenbluttherapien gehört. Dort wird im Endeffekt dafür gesorgt, dass bestimmte Durchblutungen dafür sorgen, dass die Reparatur des Körpers angeregt wird. Und hier wird das einfach endogen getriggert.
Das heißt, dein Körper wird von sich aus mehr Blutgefäße produzieren. mehr Blutfluss produzieren und dadurch heilst du besser. Es wirkt antioxidativ und entzündungshemmend. Es hat auch Effekte auf den Thrombozytenhaushalt.
Es hat Wirkung auf deine DNA-Expression. In der ZNS-Forschung, also des zentralen Nervensystems, ist es interessant geworden, weil es wohl Potenzial hat, Multiple Sklerose in der Behandlung zu unterstützen, was, finde ich, auch ein wahnsinniges Potenzial ist. Das Detail hierzu ist, dass es die Demyelinisierung einschränken könnte.
Ihr müsst euch vorstellen, die Myelinscheiden sind im Endeffekt Hüllen um die Nerven und diese sind bei MS so weit kaputt, dass die Nerven nicht mehr richtig funktionieren. Und der Effekt, dass die immer weiter zurückgehen, nennt sich Demyelinisierung. Und die kann dadurch tatsächlich eingeschränkt werden. Also die Nervenleitung könnte wieder verbessert werden durch BPC-157, wohlgemerkt könnte. Forschung zu Colitis ulcerosa und Morbus Crohn.
Da es im Magen-Darm-Trakt vorkommt und auch dort anti-entzündliche Effekte hat, forscht man momentan daran, ob BPC-157 anstatt von Cortison oder zusätzlich zu... Cortison bei diesen entzündlichen Autoimmunerkrankungen eingesetzt werden könnte, um die Effekte dieser Erkrankung oder die Symptome zu lindern. Man muss dazu sagen, momentan ist das Einzige, was man in dem Bereich tun kann, Cortison.
Und damit tut man den Patienten meistens auch keinen wirklichen Gefallen, weil es ihnen dann unfassbar schlecht geht. Eine Alternative wäre willkommen. Ob das so sein wird oder nicht, wird sich noch zeigen.
Was ich am Ende noch sehr, sehr wichtig finde, und damit kommen wir schon zum nächsten Punkt, das ist nämlich die Wirkung und die Evidenz. Das ist, dass ihr alle bitte verstehen müsst, dass die meisten dieser Effekte von BPC 157, und damit meine ich so gut wie alle dieser Effekte, nicht an Menschen getestet wurden, sondern an Tieren. Und das ist eine Entscheidung, die du dann für dich selbst treffen musst, ob du aufgrund dieser Evidenz das Ganze für dich übernehmen möchtest.
Vielleicht ganz kurz hierzu. Es gibt keine direkte Übertragungsfähigkeit von Tierstudien auf Menschen. Man könnte jetzt meinen, das sind ja auch alles Lebewesen, das ist ja schon vielversprechend. Aber schon bei Tieren untereinander hat man unterschiedliche Wirkungen von Peptiden festgestellt. Das heißt, auch bei Tieren, die sich relativ ähnlich zu sein scheinen, wie zum Beispiel Ratten und Mäusen, gibt es schon unterschiedliche Wirkungen.
Du kannst also nie zu 100% sagen, ob ein Peptid genau die gleichen Effekte bei dir hat, wie es zum Beispiel bei einer Ratte hatte. Und du kannst auch nicht zu 100% sagen, dass die Nebenwirkungen im gleichen Ausmaß auf dich zu treffen werden. Das ist etwas, das dir bitte immer bewusst sein muss.
BPC-157 ist ein Heilungspeptid. Das heißt, es sorgt für verbesserte Wundheilung. Zumindest soll es das. Und dementsprechend ist das die Indikation.
Also jeder, der irgendeine Verletzung, Wunde, Trauma jeglicher Art hat, greift zu BPC-157, weil es dafür schlüssige Evidenz gibt. Wohlgemerkt nur in Tieren. Also wir haben hier jetzt keine Humanstudien zur Verfügung.
Aber ich dachte mir, ich lese nur ein paar der interessanten Studienergebnisse für euch mal vor, damit ihr euch ungefähr ein Bild machen könnt, was tatsächlich schon an verschiedenen Organismen getestet wurde. Die Übertragbarkeit auf Menschen steht natürlich in Frage, das kann man nie zu 100% sagen. Schon die Übertragbarkeit bei Tieren unter sich ist unterschiedlich, aber das muss eben jeder für sich selbst entscheiden. Also, wir haben beschleunigte Wundheilung bei Ratten und Mäusen und zwar in verschiedenen Abteilungen.
Einmal Brandwunden, einmal Hirntraumata und einmal ganz traditionelle Wunden. So hat man zum Beispiel eine beschleunigte Brandwundenheilung bei Mäusen festgestellt. Sie hatten 20 Prozent ihres Körpers verbrannt und in der BPC 157 Gruppe war die Heilung deutlich schneller. Und auch die Haut im Nachhinein hat sich deutlich besser gebildet als in der Placebo Gruppe. Dann hatten wir, und das klingt schon ein bisschen grausam, sorry dafür, hatten wir eine Studie, in der Mäuse ein Hirntrauma beigebracht bekommen haben.
So sagen wir das Ganze mal. in dem ein schweres Gewicht auf ihren Kopf fallen gelassen wurde. Dieses schwere Gewicht hat also ein Hirntrauma ausgelöst und man hat einer Gruppe von Mäusen 30 Minuten vorher BPC 157 verabreicht und hat genau bei dieser Gruppe festgestellt, dass sie im Gegensatz zu den anderen Gruppen, die es noch gab, viel schneller geheilt hat. Kurze Durchsage, bei Bioware Labs ist vom 27.11.
bis zum 1. Dezember Black Week Sale. Das bedeutet, mit dem Code IRONMIKE bekommt ihr dort knapp 30% Rabatt. Auf das gesamte Sortiment.
Schaut bei Bioware Labs vorbei und spart ordentlich beim Black Week Sale mit dem Code IRONMIKE. Danke für euren Support. Wir haben eine schnelle Blutungsstillung oder eine schnellere Blutungsstillung als in Placebo-Gruppen festgestellt. Dann haben wir eine beschleunigte Heilung von...
Hornhautentzündungen im Auge feststellen können, schnellere Hämatombildung in Ratten mit einer Tibialfraktur, stärkere Angiogenese wurde in verschiedenen Tieren, also hauptsächlich Mäusen und Ratten festgestellt, das ist der Effekt, den ich eben genannt habe. Das bedeutet, es wird einfach schneller alles mit Blut versorgt, es werden neue Blutgefäße gebildet, dadurch geht die Heilung voran. Durch VEGF-Steigerung und durch diese Bildung von neuen Blutgefäßen, Kapillaren zum Beispiel und so weiter, haben wir auch eine Blutflussverbesserung in Ratten festgestellt.
Dann haben wir verschiedene... Andere Heilungsstudien in Alkali-Brandwunden, auch wieder mit den armen Ratten, schon krass. Interaktionen mit Dopamin, Serotonin, GABA wurden in Ratten und Mäusen festgestellt, weswegen BPC-157 verstärkt für Neuroprotektive weiter in der Forschung bleibt.
Also man möchte auch langfristig schauen, was kann man mit BPC-157 vielleicht für das Gehirn selbst, mit den kognitiven Fähigkeiten und so weiter tun. Dann haben wir sogar Linderung von Parkinson-Symptomen. mögliche antidepressive Wirkung.
In Rattenstudien hat zum Beispiel BPC-157 im Vergleich zu Benzodiazepin oder Valium stärkere anxiolytische Wirkung gezeigt. Das muss man sich auch mal vorstellen. Hinweise auf Linderung der Symptome von Autoimmunerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa.
Und das war eine kleine, wirklich nur eine kleine Liste hier von Evidenz an Tieren, die es momentan schon zu BPC-157 gibt. Zuletzt haben wir noch die Hemmung der Apoptose. Apoptose ist der programmierte Zelltod des Körpers.
Auch dadurch, dass der Körper weniger Zellen abbaut, kannst du eine Heilung erstmal unterstützen. Wobei das noch eine Fußnote hat, aber dazu kommen wir bei den Nebenwirkungen. Punkt 3. Formen und Anwendung von BPC-157.
Ich trinke hier übrigens den Proteinjuice von Bigzone. Das ist ein Proteinisolat mit Fruchtsaftgetränkcharakter. Ich habe hier den Geschmack Orangensaft.
Super lecker. Pah, leider schon nicht mehr kalt. Wir haben die Injectable Form von BPC 157. Diese gilt momentan als die mit der höchsten Bioverfügbarkeit. Hier kann man dazu sagen, dass es momentan wahrscheinlich die Form, an der am meisten geforscht wird. Das heißt, es muss gar nicht sein, dass es die höchste Bioverfügbarkeit hat, sondern es existiert einfach die meiste Evidenz für seine Wirksamkeit.
Da wurden am meisten Studien mit durchgeführt. So möchte ich das sagen. Dementsprechend haben wir hier eine sichere, gebannte Form. Der war da, also das darfst du auf gar keinen Fall konsumieren, wenn du Naturalathlet bist.
Risiko durch Transport, muss man dazu sagen, Peptide sind sehr, sehr transportempfindlich, zum Beispiel Licht, Temperatur und stoßempfindlich. Bis sie angemischt sind, weniger Temperatur, sondern eher stoßempfindlich. Wenn sie angemischt sind, dann eher temperaturempfindlich. Wobei es hier von der FDA für verschiedene Peptide tatsächlich auch Empfehlungen der Raumtemperatur gibt. Das variiert aber von Peptid zu Peptid.
Deswegen... Haltet die Dinger im Kühlschrank, wenn sie angemischt sind und das wird das Beste sein. Die orale Form, da haben wir Kapseln und Tabletten.
Hier ist wichtig, dass es die richtige Darreichungsform ist, denn die orale Verfügbarkeit hängt sehr stark daran, ob dieses BPC-157 an die L-Arginate-Salt-Form gebunden ist. Und das werdet ihr immer auf Englisch lesen, weil es keine deutschen Produkte dieser Art gibt. Deswegen gebe ich euch auch den englischen Namen durch, dann könnt ihr darauf achten. Die orale Form hat hohes Potenzial, da sie sehr stark vom Magen-Darm-Trakt toleriert wird, weil BPC-157 dem Magen-Darm-Trakt nicht fremd ist.
Deswegen vermutet man mittlerweile sogar, dass das orale BPC-157 genauso potent sein könnte wie das Injectable. Übrigens, was hier noch ganz interessant ist, über das Injectable gilt ja die landläufige Vermutung, dass man es lokal injizieren muss, damit es seine Wirkung entfaltet. Das ist vor allem anekdotisch so, das heißt, dir wird immer gesagt, BPC-157 spritzt du genau in die Stelle.
Und auch ich gebe das hier und da so weiter. Was man hierzu aber sagen muss, ist, es gibt keinen einzigen Beleg dafür, dass das einen Vorteil bringt. Was man zum jetzigen Zeitpunkt weiß, ist, dass auch die systemische Administration von BPC 157 funktioniert.
Das heißt, BPC 157 sucht sich den Weg zu den verletzten Strukturen und heilt sie. Und dementsprechend musst du es nicht unbedingt in eine verletzte Wunde spritzen. Wenn du es unbedingt in die Nähe spritzen möchtest, mach es irgendwie in die Nähe halt, aber nicht unbedingt da rein. Das musst du nicht tun.
Dafür gibt es keine... ausreichenden Belege. Als nächstes gibt es die sogenannte Topical-Form.
Topical heißt in dem Sinne auftragen und das wäre logischerweise eine Creme. Und hier fragt sich natürlich sofort jeder, bringt das den Vorteil? Muss ich mich da nicht mehr spritzen?
Wäre doch eigentlich geil. Die Evidenz sieht momentan so aus, dass du vor allem bei oberflächlichen Verletzungen damit einen Vorteil haben kannst. Und ich finde es auch logisch.
Also wenn du hier irgendwie eine starke Narbe hast oder eine gerade heilende Wunde oder eine Reizung, einen Ausschlag oder irgendwas, dann könnte das tatsächlich ein Vorteil sein. Das wird gestützt. durch eine Studie, die die Heilungsrate von der Inject- und der oralen Form mit der Topical-Form bei Verbrennungen verglichen hat. Und hier muss man sagen, im Vergleich zu den Kontrollgruppen ohne... war die Heilung bei BPC 157-Mäusen deutlich gesteigert.
Die Topical Group hatte aber nach zwei Wochen einen leichten Vorteil in der Hautbildung gegenüber der Inject-Form. Das ist alles, was man sagen kann. Das heißt, insgesamt war BPC 157 wieder den Kontrollgruppen voraus.
Und hier gab es noch zwischen der Topical- und Inject-Form und der Oral-Form einen kleinen Vorteil zur Topical-Form, was die Neubildung der Haut anging. Und ich finde, das ergibt durchaus Sinn, weil du es eben genau da aufgetragen hast. Und insofern kann man sagen, dass die Topical-Form vor allem bei Hautproblemen einen Vorteil bürgen könnte. Inwiefern das Ganze zum Beispiel bei Akne und Koda Fall ist, das weiß man nicht wirklich. Das müsste man auch ausprobieren.
Das heißt, hey, wenn ihr das ausprobieren wollt, fühlt euch frei und schreibt eure Erfahrung gerne hier in die Kommentare. Ich freue mich. So, dann gibt es noch die Intranasal-Form. Auch hier wieder eine sehr attraktive Alternative, möchte man meinen, zu den bösartigen, sehr ekelhaften und verrufenden Spritzen.
Denn es tut auch weh, ne? Aber man muss dazu sagen, das ist eine sehr neuartige Form, die momentan noch untersucht wird. Also wir reden von Intranasal, Nasenspray, das Einfachste überhaupt. Und es gibt verschiedene Peptide, die davon direkt profitieren könnten, nämlich vor allem die, die unser Gehirn beeinflussen sollen.
Wie zum Beispiel Selang, Semax, Cerebrolysin. Das sind alles Peptide, die wohl von der intranasalen Form profitieren können, weil man so einfacher über die Blut-Hirn-Schranke kommt. Was man zum jetzigen Zeitpunkt sagen kann, ist vor allem die neuroprotektiven Effekte sind besser, aber es gibt auch Hinweise darauf, dass die systemischen Effekte sich genauso gut entfalten können. Das ist aber von Peptid zu Peptid unterschiedlich, denn jedes Peptid hat eine verschiedene Stabilität in verschiedenen Regionen des Körpers. Und da muss man immer schauen, wie wird dieses Peptid genau dort toleriert.
Peptide sind empfindlich, das darf man nicht vergessen. Und momentan sieht es wohl so aus, dass insgesamt die intranasale Form ein großes Potenzial birgt. Es gibt wenig Evidenz im Vergleich zur Inject-Form, das haben wir auch schon geklärt, aber die wenige Evidenz, die es gibt, sieht vielversprechend aus. Momentan sagt man aber vor allem aufgrund der Masse der Evidenz zugunsten dessen, dass die Inject-Form wohl die mit der meisten Bio-Verfügbarkeit bleibt.
Als letztes gibt es noch Augentropfen. Und tatsächlich auch hier, glaube ich, kann sich jeder so ein bisschen zusammenreimen, warum es die gibt. Es gibt von der Augentropfen-Form tatsächlich mittlerweile relativ viel Evidenz und zwar bei Hornhautentzündungen oder bei trockenem Auge.
Das heißt, wenn du ständig gerötete Augen hast oder verschiedene Hautkrankheiten am Auge oder Hornhautentzündungen, dann kann die Augentropfenform vom BPC 157 wohl helfen. Auch hier kein Gewehr, das sind vereinzelte Tierstudien, aber soweit ich weiß, ist die Augentropfenform sogar momentan in einer menschlichen Versuchsreihe. Aber nagelt mich nicht drauf fest, informiert euch selbst.
Geht auf PubMed und schaut euch das an, ist wirklich spannend. Fast letzter Punkt, Nebenwirkungen. Und die sind ein bisschen schwierig zu beschreiben.
Es gibt keine wirklich belegten Nebenwirkungen. Es wird aber momentan über sehr viele Nebenwirkungspotenziale gestritten. Und dazu gehen wir einmal zurück zu den körperinternen Wirkungen. Und jetzt wird es interessant. Eine Sache muss ich euch zu bedenken geben.
BPC-157 fördert Angiogenese und Apoptose. Auf diese zwei Effekte möchte ich jetzt mal eingehen. Nochmal.
Angiogenese ist die Bildung von neuen Blutgefäßen, beziehungsweise die dadurch bessere Durchblutung und beschleunigte Heilung. Mehr Blutgefäße, mehr Blutdurchfluss und so weiter und so fort. Apoptose ist die Hemmung des Zelltodes, des programmierten Zelltodes.
Das klingt so hart, programmierter Zelltod, aber dazu kommen wir auch gleich. Also zum Ersten. Die Angiogenese steht im Wesentlichen damit in Zusammenhang, dass auch ein Tumor dadurch besser entstehen kann.
Das heißt, es gibt verschiedene Medikamente, die zum Beispiel im Fall einer Tumorerkrankung die Angiogenese hemmen sollen. Und genau hier sehen viele Forscher und viele Mediziner ein sehr gefährliches Potenzial für die Tumorbildung, die durch BPC-157 begünstigt werden könnte. Das bedeutet einfach nur Folgendes.
Du solltest immer, das ist grundsätzlich ein Tipp, immer, bevor du Peptide zu dir nimmst, wissen, was in deinem Körper los ist und zumindest eine Tumoruntersuchung gemacht haben oder zumindest ein Blutbild. mit CEA-Werten oder verschiedenen anderen CA-Werten, was einfach vielleicht irgendwo einen Hinweis auf die Karzinomgefahr geben könnte. Ja, das ist in meinen Augen sehr, sehr wichtig. Aber, und jetzt kommt meine Fußnote noch dazu, man muss dazu sagen, dass eine kurzzeitige Applikation vom BPC-157 hier kein großes Risiko zu sein scheint, sondern eher, wenn du das durchgehend hochpusht, diese Angiogenese. Dann, und das ist immer noch nicht erwiesen, aber darüber wird gestritten, hast du theoretisch ein erhöhtes Risiko auf eine Tumorbildung.
Wenn du schon einen hast, natürlich auf mehr Wachstum. Nächster Punkt, Hemmung der Apoptose. Programmierter Zelltod klingt so grausam, das muss etwas sein, das müssen wir unbedingt hemmen, oder?
Das Problem ist, dass die Apoptose ein natürlicher Prozess des Körpers ist und wir das auch wollen. Das heißt, bestimmte Zellen müssen programmiert zum... Schlachter gebracht werden, wenn man so möchte.
Das heißt, wir brauchen diesen programmierten Zelltod sehr dringend. Und jetzt kommt's, die Apoptose ist ein wesentlicher Bestandteil des Kampfes gegen Tumore. Und hier sind wir schon wieder im Bereich der Tumore, denn wenn du die Apoptose hemmst, könnte es sein, dass das körpereigene Vorgehen gegen Tumore unterdrückt wird.
Und das wiederum würde auch in diesem Fall ein Tumorwachstum begünstigen. Auch hier ist das Ganze noch nicht zu 100% geklärt. Weder bei der Angiogenese noch bei der Apoptose kann man momentan zu 100% sagen, dass dadurch Risikofaktoren für einen Tumor entstehen. Ich würde genau aus diesem Grund weder BPC-157 noch andere Peptide, die genau diesen Pathway unterstützen, über längere Zeit einnehmen, sondern immer nur genau so lange, wie sie genommen werden müssen und dann wieder raus. Damit haben wir es geschafft.
Als letztes kommt bei diesem Video noch meine eigene Meinung und das Schlusswort. Ich persönlich halte BPC-157 für eins der vielversprechendsten Peptide, das es auf dem Markt gibt. gibt.
Denn die Vorstellung, gezielt Wunden, Verletzungen und ähnliches zu heilen, ist Wahnsinn. Auch die momentane Forschung in Bezug auf Autoimmunerkrankungen oder degenerative Erkrankungen des Gehirns und neurotoxische Effekte, die gehemmt werden könnten, sind in meinen Augen unfassbares Potenzial für Heilungen in der Zukunft. Genau deswegen wird an BPC 157 so viel geforscht. Das heißt, und das muss ich dazu sagen, gerade in meinem Coaching, gerade wenn sich Leute melden, die einfach im Endeffekt alles ausprobiert haben, dann kann man sowas als Option geben und jeder muss eben für sich selbst entscheiden, ob er das ausprobieren möchte. Deswegen sehe ich BPC 157 im Vergleich zu den Risiken, die wir gerade gehört haben, eigentlich als durchaus akzeptabel an.
Meine persönliche Erfahrung mit BPC 157 ist vielseitig. Ich habe sie sowohl nach meinen Operationen gemacht, die ich bisher hatte, und habe von den Ärzten wortwörtlich das Feedback bekommen, dass sie noch nie eine so schnelle Wundheilung erlebt haben. Sie war ihnen fast zu schnell.
Als ich zum ersten Kontrolltermin gekommen bin, ich glaube der war drei Wochen nach der OP, waren sie extrem erstaunt davon, wie schnell das Ganze geheilt hat. Ich habe es übrigens den Mäusen gleich getan, die das Gewicht auf den Kopf bekommen haben und habe zwar keine 30 Minuten vor der OP, aber knapp eine Woche vor der OP angefangen, BPC 157 zu nehmen, in Kombination mit ein, zwei anderen Peptiden und das hat wohl sehr gut funktioniert. Aus meinem Coaching kann ich weiterhin berichten, dass alle Sportler und generell alle Athleten, Unternehmer usw., die Verletzungen hatten, tatsächlich eine mehr oder weniger verbesserte Wundheilung festgestellt haben.
Es gibt Fälle, in denen war das nicht ganz der Fall. Da waren die Wunden aber auch schon chronisch. Und wenn immer wieder ein Trigger draufkommt, dann ist die Wunde halt auch immer wieder sofort wieder da.
Aber das ist mein Schlusswort zu BPC 157. Ich persönlich habe es oft verwendet, verwende es auch im Coaching und kann von der Wirkung zumindest anekdotisch berichten und das irgendwo auch bestätigen. BPC 157 ist in Deutschland nicht legal, aber auch nicht illegal. Es kann nicht einfach so ohne Weiteres erworben werden. Es geht nur über diverse Internetseiten oder über deinen Gym-Bro um die Ecke, der die Connections hat.
Und ansonsten kann dir auch niemand, wirklich niemand, dafür eine Sicherheit geben, was mit dir passiert. Das heißt, du kannst also nicht danach zum Arzt rennen und sagen, ey, sie haben mir das verschrieben, was soll denn der Scheiß? Denn das war ganz allein deine Idee als eigenständiger, erwachsener Mensch. Niemand wird dir da irgendwie helfen können. Vergiss das nicht.
Ich hoffe, dir hat das Video gefallen. BPC 157 hier zum Start. Das Peptid 1x1. Ich denke, das war gründlich und hoffentlich nicht zu lang für euch. Gebt mir gerne Infos in die Kommentare.
Was war euch zu viel? Was fand ihr doof? Was kann ich weglassen? Wovon hättet ihr vielleicht sogar gerne mehr gehört? Wahrscheinlich von den Dosierungen.
Und dementsprechend würde ich die Dosierung heute hier bei BPC 157 einfach mal außen vor lassen. Denn das ist etwas, das mache ich im Coaching. Wenn du interessiert an einem Coaching von mir bist, schau auf www.coachironmike.com. Komm vorbei und dort kannst du verschiedene Arten des Coachings anfragen. Und wenn du eine individuelle Betreuung haben möchtest, sowohl im Gebrauch von Peptiden, als auch generell Training, Ernährung, Lifestyle, Biohacking, dann kannst du dort anfragen.
Ansonsten lass gerne ein Abo auf diesem Kanal da, wenn dir der Content gefallen hat. Unterstütze mich gerne bei BigZone mit dem Code Mike10 für die besten Supplements. Und wir sehen uns das nächste Mal bei Iron Mike Bodybuilding.