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Die Weimarer Klassik und ihre Werte
Sep 13, 2024
Weimarer Klassik
Einführung
Weimar als Zentrum der Klassik
Unterstützung durch die Herzogin
Begriff "Klassik" leitet sich von "Klassikus" ab, beschreibt heute das Überragende und Zeitlose
Zeitliche Einordnung
Beginn: Goethes Italienreise (1786)
Ende: Tod Schillers (1832)
Beeinflusst durch die Französische Revolution
Einfluss und Werte
Werte: Freiheit, Selbstbestimmung, Humanität
Gegenbewegung zur radikalen Jakobinerherrschaft
Fokus auf Harmonie und Vollkommenheit
Philosophie der Klassik
Beeinflusst durch Immanuel Kant
Erkenntnisfähigkeit des Menschen wichtig
Weltbild nicht starr, geprägt durch Dichter wie Goethe und Schiller
Erziehung und Menschenbild
Ziel: Schaffung einer harmonischen Gesamtpersönlichkeit
Ausgleich von Verstand und Gefühl
Förderung von Bildung, Wissenschaft, Toleranz und Menschlichkeit
Literatur und Stil
Rückgriff auf antike Vorbilder: Maß, Gesetz, Form
Ideale des Guten, Wahren und Schönen
Einheitliche, geregelte Sprache
Blankvers als Erkennungsmerkmal, häufige Stichometie
Hauptgattungen
Lyrik: Ode, Hymne, Distichon, Stanze, Balladen, Sonnette
Dramen: Darstellung innerer und äußerer Konflikte, aristotelisches Dramenkonzept
Bekannte Werke: "Faust I und II" (Goethe), "Wilhelm Tell" und "Die Jungfrau von Orleans" (Schiller)
Wichtige Vertreter
Viergestirn: Goethe, Schiller, Herder, Wieland
Anna Amalia als eine der wenigen weiblichen Dichterinnen
Zusammenfassung
Epoche von 1786 bis 1832
Streben nach Harmonie und Vollkommenheit
Verbindung zur Aufklärung durch Autonomie und Mündigkeit
Dramen als bevorzugte Form zur Darstellung von Konflikten
Abschluss
Video als Quelle
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