Volkswagen-Krise und ihre Auswirkungen

Überblick

• Volkswagen muss 500.000 zusätzliche Autos in Europa verkaufen, um wirtschaftlich stabil zu bleiben.
• Der Konzern steht vor der größten Krise seit Jahrzehnten, unter anderem durch die Aufkündigung der Jobgarantie.

Ursachen der Krise

• Dieselskandal: Langfristige Auswirkungen auf das Image und die Verkaufszahlen.
• Teure E-Autos: Hohe Produktionskosten und mangelnde Nachfrage.
• Schwächelndes China-Geschäft: China ist VW gegenüber in Sachen E-Autos weit voraus.

Herausforderungen

• Hohe Lohnkosten und Energiepreise belasten VW stark.
• Probleme mit der Softwareentwicklung, vor allem bei der Tochter Carriot.
• Kunden beschweren sich über fehlerhafte Assistenzsysteme und Softwareprobleme.

Reaktionen

• Politische Vorschläge zur Rettung: Transformationsstrompreis, Vier-Tage-Woche, etc.
• VW investiert in das US-Startup Rivian, um Softwareprobleme zu lösen.

Kritik

• Trotz der Krise wurden 4,5 Milliarden Euro Dividende ausgeschüttet, was Kritik hervorruft.
• Die Stimmrechtsmehrheit der Familien Porsche und Piëch beeinflusst Unternehmensentscheidungen erheblich.

Zukünftige Maßnahmen

• Überlegungen zur Senkung der Lohnkosten ohne betriebsbedingte Kündigungen.
• Notwendigkeit der Entwicklung eines erschwinglichen E-Kleinwagens.

Fazit

• VW steht vor großen internen und externen Herausforderungen.
• Die Zukunftsfähigkeit des Standorts Deutschland und der deutschen Automobilindustrie wird in Frage gestellt.