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Sonnencreme und Hautkrebs: Mythen und Fakten
Jul 30, 2024
Menschen und Sonnencreme
Einleitung
Behauptung: Menschen, die Sonnencreme benutzen, bekommen häufiger Hautkrebs.
Mögliche Erklärung: Chemikalien in Sonnencremes.
Studie: Drei Hauptstoffe im Fokus.
Verdachtsfälle von Inhaltsstoffen
1. Octocrylen
Chemischer UV-Filter, blockiert UV-Strahlen.
Funktion: Absorbiert Sonnenstrahlen und wandelt sie in Wärme um.
Problem: Zerfällt bei alten Sonnencremes in Benzophenon, das möglicherweise krebserregend ist (laut WHO).
Studienergebnisse:
Ratten mit Benzophenon eingecremt zeigten Krebs, aber diese Dosis würde ein Mensch nicht erreichen.
BfR gibt Entwarnung: Sehr geringe Mengen von Benzophenon in Sonnencremes gefunden.
Empfehlung: alte Sonnencremes entsorgen.
2. Diethylamino Hydroxybenzoyl Hexyl Benzoate (DHHB)
Chemischer UV-Filter wie Octocrylen.
Problem bei der Herstellung: Mögliche Weichmacher könnten Hormonsystem stören, was Fruchtbarkeit beeinflussen könnte.
Dosis: Ein kleines Kind müsste übermäßig oft eingecremt werden, um gefährliche Mengen zu erreichen.
BfR gibt auch hier Entwarnung.
3. Titandioxid
Mineralischer UV-Filter, reflektiert Sonnenstrahlen in alle Richtungen (kalkweißer Look).
Bedenken: Nanopartikel könnten DNA schädigen.
Studien: Nanotitandioxid kann die Hautbarriere nicht durchdringen.
Verwendung in Sprühsonnencremes ist verboten, da hier Einatmen möglich ist.
BfR Entwarnung für Titandioxid in Sonnencreme.
Anwendung und Nutzung von Sonnencreme
Hauttyp und Lichtschutzfaktor (LSF):
Wichtig, wie viel Sonnencreme aufgetragen wird (2mg/cm² empfohlen).
Berechnung der Sonnenschutzdauer basierend auf Hauttyp und LSF:
Beispiel: Hauttyp 2 (10 Min) x LSF 30 = 300 Min.
Viele Menschen wenden möglicherweise nicht genug Sonnencreme an.
UV-Index und Sonnenschutz
UV-Index ist entscheidend für den Sonnenschutz:
1-2: Keine Gefahr.
3 und höher: Sonne vermeiden, Kleidung tragen, Sonnenbrille, etc.
Ab 8: Extrem vorsichtig sein, am besten nicht in der Mittagszeit rausgehen.
Vitamin D
Produzieren durch Sonne, ist wichtig für die Gesundheit.
Längere Sonnenexposition ist nicht nötig, um genug Vitamin D zu produzieren ohne Sonnenbrand zu riskieren.
Fazit
Sonnencreme schützt vor Hautkrebs und vorzeitiger Hautalterung.
Verunreinigungen in sehr geringen Dosen sind nicht kritisch.
Sonnencreme sollte als wichtiges Schutzmittel genutzt werden.
Natürliche Alternativen ohne UV-Filter sind nicht ausreichend.
Persönliche Meinung
Offene Frage an das Publikum: Vorlieben zur Sonnenexposition und Schutzmethoden?
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