In diesem Video erzähle ich dir alles, was du über den ersten Teil der IT-Abschlussprüfung wissen musst. Ich werde dir ganz genau erklären, wie sie aufgebaut ist und welche Themen drankommen werden und wie potenzielle Beispiele aussehen können, damit du am Ende keine offenen Fragen mehr hast. Wenn du dich also optimal auf die Prüfung vorbereiten möchtest, dann schau dieses Video unbedingt bis zum Ende an und gib einen Daumen nach oben. Ich bin an meinem PC und habe ein bisschen was vorbereitet.
Als erstes ganz kurz einen kleinen Einstecher in Richtung Eckdaten. Ja, was geht es überhaupt um den ersten Teil der IT-Abschlussprüfung? Wir haben eine schriftliche Prüfung, die dauert 90 Minuten, die nennt sich Einrichten eines IT-gestützten Arbeitsplatzes.
Was das bedeutet, werden wir gleich darauf eingehen. Das Wichtige ist dabei, sie macht 20% deiner Gesamtnote aus. Ein Fünftel, das ist ziemlich viel, deswegen musst du die Prüfung unbedingt ernst nehmen.
Das ist so viel wie die beiden schriftlichen Prüfungen am Ende nochmal. Die machen insgesamt auch 20% aus. Das sind zwei Prüfungen, die jeweils 10% ausmachen. Bei dieser Prüfung, beim ersten Teil, ist es so, dass es eine Prüfung ist.
90 Minuten, eine schriftliche Prüfung und sie macht 20% von der Gesamtnote aus. Die findet in der Regel im Frühjahr und im Herbst statt. Jetzt, wenn ich dieses Video gerade aufnehme, ist der nächste Termin am 28.02.2024.
So, wichtig, die Prüfung, die ist für alle IT-Berufe gleich. Egal, ob du Fachinformatiker bist, IT-Systemelektroniker oder ein Kaufmann für Digitalisierungsmanagement oder IT-Systemmanagement. Ihr schreibt alle die erste gleiche. Im zweiten Teil ändert sich das, da habt ihr dann fachspezifische Prüfungen, aber der erste Teil ist für alle gleich.
Also, was kommt dran? Ich war mal so frech und habe mal ein bisschen die Ausbildungsverordnung zitiert. Wenn wir uns die nämlich angucken, dann können wir hier jeweils in unserem Beruf hier schauen. Ich bin jetzt hier beim Fachinformatiker und gehe dann hier mal rein. Okay, bla bla bla, hier steht ein bisschen was.
über die Abschlussprüfung. Und hier steht was für Inhalt Teil 1 und Prüfungsbereich. So, und damit wir den wunderbaren Darkmode wieder haben, habe ich hier ein Zitat.
Und zwar steht hier im Prüfungsbereich Einrichten eines IT-gestützten Arbeitsplatzes. So heißt der Prüfungsbereich. Hat der Prüfling nachzuweisen, dass er in der Lage ist, erstens Kundenbedarf für Zielgruppen gerecht zu ermitteln, Hard-und Software auszuwählen und ihre Beschaffung einzuleiten.
Dann geht es um IT-Arbeitsplatz konfigurieren und IT-sicherheit, Datenschutz, Kundinnen und Kundinnen, ähm, Kundinnen und Kundinnen? Kunden und Kunden? in die Nutzung des Arbeitsplatzes einzuweisen und die Leistungserbringung zu kontrollieren und zu protokollieren.
Das sind alles Sätze, die man sich durchliest und sich am Ende denkt, okay, cool, ich weiß immer noch nicht, was dran kommt. Deswegen habe ich mal diese einzelnen Sätze zerbrochen, um zu gucken, ob man sie in gewisse Themen aufteilen kann. Und da gehen wir jetzt Stück für Stück einmal durch.
Wir haben als erstes Kundenbedarf für zielgruppengerecht ermitteln. Da geht es darum, mal Marktsituationen zu... kennen, Marktformen, Oligopol, Monopol, Polypol und so weiter, Käufer-Verkäufer-Markt, Zielgruppendefinition.
Es geht in die Richtung Bedarfsanalyse. Du solltest unterschiedliche Fragetechniken kennen, ein bisschen Datenerhebung und Auswertung, ja, Primärerhebung, Sekundärerhebung. Und du solltest wissen, wie man Adressaten gerecht präsentiert.
Das sind alles Dinge, wo man sich am Ende des Tages die Frage stellt, wie soll ich das denn lernen? Und meine Antwort ist, ja, du musst dich ein bisschen darauf verlassen, was du in der Berufsschule bisher gelernt hast und was in deinen Büchern steht. Ansonsten habe ich auch noch mal am Ende des Videos ein paar hilfreiche Tipps, wie du dich mit konkreten Inhalten darauf vorbereiten kannst.
Weitermachen mit Kundenkommunikation, Kommunikationsmodelle, Sender-Empfängermodell oder das Eisbergmodell, Informationsaufbereitung, technische und nicht technische Texte, bisschen digitale Suchabfragen, wie benutzt man Google richtig, was gibt es da so für Parameter, dass man danach was suchen kann. Die Analyse von Rahmenbedingungen ist ein wichtigeres Thema. Wenn ich jetzt einen Kunden hier den Bedarf ermitteln möchte und so eine Art Beratung mache, dann muss ich wissen, was sind die Rahmenbedingungen?
Technisch, wirtschaftlich, rechtlich und terminlich gibt es Datensicherheits-und Datenschutzanforderungen und gibt es irgendwelche Stakeholder, die irgendwie in diesem Projekt etwas zu sagen haben. Okay, machen wir weiter mit dem nächsten Ziel der Prüfung, nämlich Hard-und Software auszuwählen und ihre Beschaffung einzuleiten. Die gehen anhand dieses Prüfungsthemas einrichten eines IT-gestützten Arbeitsplatzes einher. Das heißt, alles dreht sich so ein bisschen um diese Situation. In der Prüfung geht es jetzt nicht wirklich immer um einen IT-Arbeitsplatz.
Es dreht sich viel der Themen drumherum, aber ihr bekommt immer eine gewisse Situation vorausgesetzt und dann werden da die Themen einfach so reingeschmissen, wie die IHK gerade lustig sind. Das ist sehr viel Durcheinander. Es ist auch ein sehr, sehr großer Themenpool. Deswegen macht es auch 20 Prozent der Prüfung aus.
Deswegen nicht unterschätzen, aber auch keine Angst machen lassen, weil man kann es definitiv schaffen, wenn man sich rechtzeitig hinsetzt zu lernen. Und ein Monat ist auf jeden Fall noch genug Zeit, um sich mit den Themen auseinanderzusetzen. Deswegen Hard-und Software auswählen, Beschaffung einleiten. Du solltest auf jeden Fall dich mit IT-Systemen auskennen.
Was sind Hardware-Produkte? Also CPU, Mainboard, Motherboard, Mainboard, Motherboard, Mann, Grafikkarte, Mainboard und so weiter. Arbeitsspeicher, Festplatten, SSD, HDD.
Solltest du die alle kennen... einordnen können, so ein bisschen die Leistungsdaten davon kennen. Du solltest dich mit Softwareprodukten auseinandersetzen. Ja, was gibt es denn?
Datenbanken, Anwendungssysteme, Betriebssysteme und so weiter. iOS, Apple, Android, Windows, Linux und so weiter. Und du solltest dich auch ein bisschen damit auseinandersetzen.
Ja, was ist denn so eine Virtualisierung? Was sind vielleicht so ein bisschen Container? Was macht das so ein bisschen und was sind Cloud-Lösungen? Stichwort Software as a Service, a Platform as a Service, Infrastructure as a Service und das so ein bisschen einordnen können.
Ganz wichtiges Thema sind jetzt die Einsatzbereiche davon. Auf der einen Seite natürlich, wann setze ich welches ID-System wo ein und welche Anwendungssysteme gibt es beispielsweise, also so CRM-Systeme oder ERP-Systeme. Und ganz wichtig sind aber Netzwerkkomponenten. Wann benutze ich welche Netzwerkkomponente? Wann setze ich einen Router ein?
Wann ein Switch? Was ist ein Hub und was ist ein Access Point? Damit solltest du dich unbedingt auseinandersetzen. Was auch oft gerne gefragt wird und gerne auch in Rechneraufgaben gefragt wird, sind so Sachen wie Kenngrößen und Leistungsdaten und...
So Sachen wie Energiekenngrößen, Wirkungsgrad, ja berechne die Energieeffizienz, wie viel Strom wird verbraucht, das wird auch gerne in Bezug auf Rate gefragt, Speicherlösungen, Backup, IT-Sicherheit und so weiter. Wie viele Festplatten brauchst du oder wie viel Power muss die USV haben in die Richtung, das geht so ein bisschen auch in das Thema mit rein. Die Wirtschaftlichkeit ist ein großer Punkt, das heißt, wenn ich jetzt IT-Systeme plane und anschaffe, wie viel kosten die?
wie viel kostet, wenn ich sie kaufe, wenn ich Miete betreibe oder Leasing oder so ein Pay-Per-Use-Modell habe in der Cloud. Was sind denn so Gegenüberstellungen von Anschaffungskosten und Betriebskosten? Und wie kann ich denn so Angebote vergleichen, wenn ich jetzt hier so drei Angebote gegenübergelegt bekomme?
Wie kann ich mich denn dafür entscheiden, dass das eine besser ist als das andere? Genau, ansonsten gibt es noch hier ein bisschen bedarfsgerechte Auswahl. Das heißt, welche Geräteklassen gibt es denn? Wann sollte ich welche Software einsetzen? Sollte es dich ein bisschen mit Lizenzmodellen auseinandersetzen?
Ja, also mal den Begriff Euler gehört haben oder GNU oder OEM und so ein bisschen Barrierefreiheit wird hier und da auch mal reingesprinkelt. Wenn ich jetzt einen IT-Arbeitsplatz hinstelle, wie kann ich dafür sorgen, dass der barrierefrei ist und den jeder nutzen kann, je nach Ausgangssituation. Dann geht es weiter mit einem IT-Arbeitsplatz zu konfigurieren und zu testen. Da geht es auf einem... mal darum, okay, zu gucken, was waren überhaupt die Anforderungen an das IT-System?
Da geht so ein bisschen Lasten und Pflichten. Heft kann da relevant sein. Wie installiere ich sowas und wie richte ich sowas ein? Also du solltest irgendwie mal den Begriff BIOS gehört haben, dass ich da irgendwie was einstellen kann.
Und vor allem, wie bringe ich meinen Arbeitsplatz ins Netzwerk? Ja, also wie sorge ich dafür, dass ich eine IP-Adresse bekomme? Und was ist DNS überhaupt? Und wie spielt das alles noch ein bisschen mit dazu? Das kommt dann auch zu den nächsten Themen hier.
Hardware-Konfiguration und Software-Konfiguration. Ähm... Welche Arbeitsplatzsysteme gibt es überhaupt?
Ist das ein Terminal? Hängt der in einem LAN, in einem WLAN? Gibt es da irgendwelche spezifischen Geräteklassen?
Und welche Software und Schnittstellen hat der Kollege installiert? Und wie sorge ich dafür, dass die irgendwie miteinander funktionieren und kompatibel sind? Ja, irgendwie spielen da noch Netzwerkprotokolle so ein bisschen eine Rolle.
Das kommt später noch. Was man dann auch sagen kann, ist Test und Troubleshooting. Wie kann ich sicherstellen, dass das Ding funktioniert? Vor allem, wenn es jetzt irgendwie Netzwerkprobleme gibt. Kann ich das irgendwie erkennen?
Aha, das Gateway ist falsch eingestellt, das Standard-Gateway in der Netzwerkeinstellung. Kann es vielleicht sein, dass man einen Screenshot davon bekommt in der Prüfung? Oder Richtung Qualitätssicherung müssen wir irgendwie gucken, ist das nutzerfreundlich eingerichtet? Gibt es da irgendwelche Datenschutzkriterien, die wir überprüfen müssen?
Und wie kann man denn so Qualitätsmanagement sicherstellen? Das kommt aber nachher nochmal so ein bisschen. Ich habe das Gefühl, diese Lage, diese Ziele dieser Prüfungsverordnung sind ein bisschen vage und komisch formuliert.
Ich habe das mit dem Prüfungskatalog abgeglichen. Und werde am Ende nochmal darauf eingehen, was denn konkrete Themen nochmal sind. Das wichtigste Thema jetzt hier vor allem auch ist IT-Sicherheit und Datenschutz.
Das ist super, super wichtig und kann hier sehr schnell sehr viele Punkte einbringen. Auf der einen Seite zu wissen, was sind denn nationale Datenschutzgesetze und auf EU-Ebene, also DSGVO und BDSG, was sind personenbezogene Daten und wie funktioniert das im betrieblichen Kontext mit technisch-organisatorischen Maßnahmen und mit einem IT-Datenschutzbeauftragten und so weiter und so fort. Auch gerne gefragt sind die Maßnahmen zur Informationssicherheit.
Also vor allem mit dem BSI-IT-Grundschutz und mit anderen Standards wie der ISO 27001, Sie sollten es mal gehört haben. Und da vor allem geht es darum um die Schutzbedarfsanalyse. Ja, wie mache ich so eine Schutzbedarfsanalyse?
So heißt ja auch ein Lernfeld in der Ausbildung. Wie setze ich die Sicherheitsmaßnahmen um? Das heißt sowohl technisch, also habe ich da irgendwo eine Firewall oder sonst was oder in meiner Infrastruktur, habe ich da eine demilitarisierte Zone oder irgendwie sowas? Sollte man auf jeden Fall mal gehört haben.
Oder organisatorisch mit einer Passwort-Policy, mit irgendwelchen anderen Sicherheitsrichtlinien, dass man da die Informationssicherheit umsetzt. Weiterer Punkt ist dann hier das Qualitätsmanagement. Da solltest du dann einfach mal so ein bisschen den Qualitätsbegriff gehört haben. Was sind denn Qualitätsmanagementsysteme? Wofür brauchen wir denn LACs überhaupt?
Was ist dieser Plan-Do-Check? Eckzyklus und wie kann man Softwarequalität irgendwie so ein bisschen einordnen und was haben Audits und Zertifizierungsprozesse damit zu tun? Was bringen die uns? Was macht man damit?
Warum sollte man das als Unternehmen tun? Und dann auch noch vielleicht den Fokus auf die praktische Umsetzung. Das heißt, wie schreibe ich so eine Datenschutz-und Sicherheitsrichtlinie? Wie sorge ich dafür, dass ich meine Mitarbeiter sensibilisiere und wie sorge ich dafür, dass ich die alle an einen Strang ziehen lassen kann? dass die sich nicht erahnen, dass ich alle drei Monate mein Passwort ändern muss.
Bei diesem Punkt, Kunden und Kundinnen in die Nutzung des Arbeitsplatzes einzuweisen, habe ich ehrlich gesagt nicht viel gefunden, was sich vom ersten Punkt abgrenzt. Weil da geht es eigentlich auch darum, eine Bedarfsanalyse zu machen, auch zu gucken, Kundenkommunikation, Informationen richtig aufzubereiten, adressatengerecht zu formulieren. Und die Themen, die ich da dran bringen wollte, sind dann eigentlich hier unterzuordnen, nämlich in der Leistungserbringung zu kontrollieren und zu protokollieren. Da geht es vor allem darum, welche Vertragsarten gibt es dann, Kaufvertrag, Mietvertrag und so weiter, Lizenzverträge, was sind denn die Bestandteile davon und wie kann so ein Vertrag gestört werden und was ist vor allem Service Level Agreement und wie spielen die da so mit rein. Auch wichtig kann hier sein, die Zielsetzung von dem Unternehmen.
Was haben die für Ziele? Ökologisch, ökonomisch, soziale Ziele? Wie ist so ein Unternehmen vielleicht aufgebaut? Matrix-Organisation, gutes Beispiel, Grüße an meinen ehemaligen Berufsschullehrer an der Stelle, falls diese das Video hier sehen sollte, die Matrix-Organisation ist super.
Dokumentation von solchen IT-Projekten, vor allem auch, wie, ne, da habe ich den Text glaube ich nicht kopiert, da geht es eher darum, welche Arten von Dokumentation gibt es und was gibt man dem Nutzer über und Wie hält man das alles fest? Es gibt unterschiedliche Umsetzungsvarianten. Ist die Leistungserbringung, findet die vor Ort statt oder remote?
Gibt es irgendwelche Kundenvorgaben, auf die ich achten muss oder technische Voraussetzungen? Und wie funktionieren eigentlich so Rollout-Prozesse und deren Umsetzung? Und vor allem Veränderungsprozesse, wie planen wir die? Wie führen wir die durch? Wie bringe ich irgendwie meine Mitarbeitenden da rein und wie gehen wir mit Widerständen?
So und ich habe euch jetzt gerade ganz, ganz viel zugelabert und ich muss ehrlich sein, so ein bisschen... weiß man jetzt immer noch nicht, was drankommt. Und wenn wir jetzt nochmal einen Blick in die Verordnung schauen, dann steht da, Teil 1 der Abschlussprüfung erstreckt sich auf erstens die im Ausbildungsrahmenplan für die ersten 18 Monate genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, der Berufsbildposition nach Absatz 4 Nummer 2, 1 bis 7 sowieso wie sowieso und dem im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lernstoff, Lernstoff, soweit er dem im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten entspricht. Okay.
Hier wird also ganz, ganz viel von diesem Ausbildungsrahmenplan erzählt, deswegen schauen wir uns den doch einfach mal an. Ihr müsst einfach mal auf Google Fachinformatiker Ausbildungsverordnung eingeben oder halt euren IT-Beruf, den ihr gerade macht. Und dann geht ihr auf gesetziminternet.de und dann scrollt ihr da einfach mal ganz, ganz weit runter.
Und dann habt ihr hier den Ausbildungsrahmenplan. Und hier gibt es dann die Berufsbildposition und die ersten sieben Stück, die dann hier in dieser... Zeile, ersten bis 18. Monat, einen Wert drin haben, die sind relevant für die Prüfung. Und zwar haben wir hier zum Beispiel Grundsätze, Methoden des Projektmanagements. Wir haben Termine planen und Terminüberwachung durchführen.
Das ist hier schon mal ein bisschen detaillierter abgestimmt, aber sagt mir auch nur nicht so genau, was ich denn jetzt konkret lernen soll. Aber es gibt dir so ein bisschen einen Überblick darüber, was du quasi so als Checkliste verwenden kannst, um dich auf die Prüfung auf eigene Faust vorzubereiten. Wir haben hier beurteilen marktgängige IT-Systeme, da geht es darum, okay, du sollst dich über IT-Komponenten auseinandersetzen, Spezifikationen, Konditionen vergleichen, schauen, Leistungsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit, Barrierefreiheit und so weiter und so fort. Wichtig ist, dass du dir das nicht anguckst, weil das ist dann für Teil 2 relevant, sondern nur das, was hier steht, weil das sind die Inhalte, die dir in der Regel im ersten bis 18. Monat vermittelt werden sollten, sowohl durch die Berufsschule als auch durch deinen Ausbildungsbetrieb. Finde ich jetzt schon mal einen Schritt in die richtige Richtung.
Ich habe auf meiner Webseite ausbildung-in-it.de ebenfalls nochmal ein bisschen angelehnt an den Prüfungskatalog, weil das halt die einzige Quelle ist, die dir zur Verfügung steht, wenn du dich über die offiziellen Inhalte der Abschlussprüfung informieren möchtest. Und da habe ich das auch nochmal aufgegliedert in die jeweiligen Berufsbildpositionen gesagt, welche Lernfelder solltest du dir anschauen. Das ist aus dem Prüfungskatalog.
Du sollst also Projektplanung, Strukturplan, Netzplan, Gantdiagramm, Machbarkeit von Projekten, Geschäfts-und Leistungsprozesse, Kundenberatung, Marktsituation. Hier steht alles nochmal so ein bisschen drin, was du dir lernen solltest. Das geht jetzt ein bisschen detaillierter nochmal hier rein im Sinne von Protokolle, OSI-Modell.
Das hat vorher so ein bisschen gefehlt, ist aber implizit mit gemeint. Du solltest also die gängigen Protokolle kennen, DNS, HTTP. VPN ist interessant, IPsec.
Was ist ein VPN? Welche Arten gibt es? Warum brauchen wir sowas überhaupt?
Ähm, so ein bisschen wie gesagt alles so Grundlagen Elektrotechnik, Strom, Spannung und Leistung. Wirtschaftlichkeit ist so ein super interessantes Thema, was gerne mal abgefragt wird. Und ansonsten habe ich hier das noch weiter aufgeschrieben.
Grundlagen der Programmierung solltest du auf jeden Fall drauf haben. Das heißt, so mein Struktogramm mal geschrieben haben, so ein bisschen wissen, was eine Variable, eine Funktion, Verzweigungen, Methoden und so weiter Grundlagen der Objektorientierung und SQL. Du wirst auf jeden Fall einfache SQLs. als Aufgaben erwarten können, die du dann schreiben sollst.
Du hast eine Referenz in der Prüfung, wo du dann die ganzen SQL-Commands hast oder wenn du ein UML-Diagramm machen musst, hast du auch da die Diagramm-Notationen. Aber das könnte durchaus in einer sehr einfachen Form, weil das ja alle IT-Berufe machen müssen, drankommen. Qualitätssicherung ist sehr, sehr wenig. Das lässt sich sehr schnell lernen, was wiederum wichtig ist, die IT-Sicherheit.
Da vor allem dann auch Richtung Rate-Systeme. Also Rate-Level solltest du kennen und wie man... Backups macht, Großvater, Vater, Sohn-Verfahren zum Beispiel, wo sind die Vorteile, Nachteile, wo kann man Backups speichern, so ein bisschen Grundlagen-Informationssicherheit, IT-Sicherheit, vor allem aber halt auch diese Schutzbedarfsanalyse nach IT-Grundschutz, das heißt, welche Themen gibt es da, was ist überhaupt schützenswert und welche Risikoklassen gibt es da, vielleicht Schutzbedarfsklassen und so weiter und so fort, das kannst du dir wunderbar im Internet alles nachlesen.
Und ansonsten noch so ein paar querschnittliche Themen, wie ich es vorhin schon gesagt habe, Verträge und Unternehmensziele bis in BWL. Diese Themen wie Leistungserbringung, Umsetzungsvarianten, das lässt sich sehr schwer lernen, muss ich ehrlicherweise auch zugeben. Da gilt dann auch so ein bisschen logisches Denken. Wenn du mich jetzt aber fragen würdest, Noel, wie sieht denn so eine Prüfung jetzt beispielsweise aus?
Du hast, ich habe das hier mal versucht so ein bisschen niederzuschreiben, du hast ein Beispiel und du hast hier eine Situation, in der du in die Prüfung hineinversetzt wirst. Zum Beispiel hier meine Situation, die ich mir jetzt einfach mal ausgedacht habe. Die Firma Smart Tech Solutions ist ein aufstrebendes Unternehmen, das sich nun auf intelligente Gebäudetechnik und Smart Home Lösungen spezialisiert hat. Und dieses plant nun, ihre Präsenz durch die Eröffnung einer neuen Filiale in einer technologieaffinen Stadtviertel zu erweitern.
In einem sollte das heißen. Im Rahmen dieses Projektes soll eine Projektgruppe, der du als Mitglied angehörst, die gesamte IT-Infrastruktur planen und umsetzen. Das ist an sich völlig irrelevant für die Prüfung an sich, aber die IHK gibt es.
gibt dir so eine kleine Situation vor, anhand der sich dann diese Prüfungsaufgaben so ergeben. Und jetzt kann es sein, okay, da steht ein bisschen was, Meilensteine helfen dabei, den Fortschritt in einem Projekt zu überwachen. Erklären Sie die Bedeutung von Meilensteinen für die Projektüberwachung. So, und dann nimmst du hier deinen Stift und schreibst das hier so ein bisschen rein.
Lalalala, so gut, gut, weiter zur nächsten Aufgabe. Hier kann es jetzt dann sein, Smartex Solutions hat mit Verzögerungen bei der IT-Implementierung zu kämpfen. Schlagen Sie zwei Lösungsmöglichkeiten für Terminprobleme vor und diskutieren Sie die kurz. So, okay. Also Terminprobleme im Projekt, na das kann bedeuten, dass wir Krankheit haben, das sieht man jetzt hier nicht und dann müssen wir irgendwie neue Mitarbeiter ranholen, Freelancer oder so, dann können wir das lösen.
Auf der einen Seite können Lieferungen engen Pässe kommen, uns fehlen irgendwie Geräte oder so, okay, kriegen wir die vielleicht von anders her. Da muss man dann einfach so ein bisschen gucken, ja, was ergibt hier Sinn. Können aber auch größere Aufgaben kommen, Rechen-oder Konstruktionsaufgaben, zum Beispiel für die konkrete Planung der Filialeöffnung benötigt die Geschäftsleitung von Ihnen einen Netzplan. Zeichnen Sie den Netzplan in der Vorgangsknotentechnik und dann hast du hier vielleicht eine Tabelle, die kann schon ausgefüllt sein oder nicht und dann geht es für dich zum Beispiel los, dann zu sagen, okay, ich habe jetzt hier meinen Netzplan und habe hier meine Knoten irgendwie so, zack und das ist A und der dauert 8 und dann so wie die Notation halt ist und dann geht es irgendwie weiter mit B so und der direkte Nachfolger hier ist auch, wie war es, D und so weiter und dann musst du das hier machen und das gibt dann auch mehr Punkte. Gegen Komplex und Größen die Aufgabe, dass du mehr Punkte gibst.
Wenn du mich jetzt fragen müsstest, auf welche Themen soll ich mich denn fokussieren, dann müsste ich dir ehrlicherweise sagen, ich weiß es selber nicht. Die Prüfung ist super umfangreich vom Themenkatalog, aber womit du nichts falsch machst, ist auf jeden Fall Netzwerktechnik. Alles um die Grundlagen von Netzwerktechnik, um Projektmanagement, alles darum und auch ein bisschen darüber hinaus gedacht.
Setz dich mal mit der Nutzwertanalyse zu, auseinander, mach das einfach mal, hilft super, in der Prüfung sind easy Punkte, manchmal gibt es Aufgaben, die geben dir 15 Punkte dafür, wenn du so eine Nutzwertanalyse machst. ID-Sicherheit, super easy. Weil du das sehr gut selbstständig lernen kannst. Und ansonsten kann ich dir empfehlen, dich einfach nicht stressen zu lassen in der Prüfung.
Ich weiß, das ist leicht dahergesagt. Sondern sich die Prüfungsaufgabe in Ruhe durchzulesen. Sich logische Gedanken zu machen.
Und einfach mal zu überlegen, was könnten die damit meinen. Was ergibt Sinn, auch wenn ich mich mit dem Thema nicht zu 100% auskenne. Wie würde ich das machen, wenn ich in dieser Situation wäre. Und dann schreib es einfach auf.
Schreib es einfach auf. Es muss nicht zu 100% korrekt sein. Mach einfach dein Bestes draus. Und dann hast du in der Regel genügend Punkte, um eine gute Note zu schreiben, weil die Prüfungsaufgaben sind definitiv machbar.
Sie sind leider sehr unsortiert in der Prüfung an sich. Es ist sehr viel Gewusel, sehr viele unterschiedliche Themen. Es gibt einen roten Faden, aber halt eine sehr große Themenvielfalt, die die IHK da versucht abzudecken. Macht ja auch 20 Prozent der gesamten Note aus.
Aber es ist jetzt nichts ultra komplexes, wovon man Angst haben müsste. Also du hast jetzt von mir so einen groben Richt... Plan bekommen, welche Prüfungsthemen ungefähr drankommen können.
Schau gerne auf der Webseite nochmal vorbei, wenn du es detaillierter haben möchtest. Und ansonsten bedanke ich mich vielmals für die Leute, die bis hierhin zugeschaut haben. Schreibt gerne mal irgendwie, keine Ahnung, Hashtag logisches Denken in die Kommentare, wenn ihr bis hierhin geschaut habt. Und dann würde ich sagen, viel Erfolg bei der Prüfung.