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Strategie und Ideologie der Identitären Bewegung

Jul 9, 2024

Bewegung und Strategie der Identitären

Hintergründe und Entstehung

  • Strategie: Die Identitäre Bewegung (IB) analysierte erfolgreiche öffentliche Strategien. Inspiration von linken Bewegungen, angepasst für eigene Zwecke.
  • Ursprung: Enttäuschung über mangelnden öffentlichen Erfolg des traditionellen Neonazismus/Rechtsextremismus in Deutschland. Alte Symbole und Begriffe verbrannt, neue strategische Ausrichtung notwendig.

Zielsetzung

  • Mainstream Fokus: IB will keine Subkultur sein, will in den Mainstream. Ziel: kulturelle Hegemonie von rechts.
  • Inspirationsquellen: Orientierung an Lenin, Gramsci. Lernen von erfolgreicheren Bewegungen.

Kritik von Gunnar Kaiser

  • Gunnar Kaisers Video: Bringt Video als Reaktion auf Repressionen gegen IB. Fokussiert Kritik auf Ideologie und deren Auswirkungen.
  • Kaiser betont: Unabhängigkeit von ideologischen Kritikpunkten, vergleicht mit Kritik an Grünen oder anderen Bewegungen.
  • Gefahr der Ideologie: Laut Kaiser führt die ideologische Verabsolutierung der IB zu antidemokratischen und antiliberalen Zuständen.

Kritikpunkte

  • IB und neue Rechte: IB orientiert sich an konservativer Revolution, anti-parlamentarisch, gegen freie Marktwirtschaft, und Pluralismus.
  • Vergleich mit anderen Bewegungen: Wenn die Prinzipien von IB verabsolutiert werden, führen sie zu totalitären Strukturen (ähnlicher Vergleich mit Ökodiktatur der Grünen).

Leserfragen und Diskussionspunkte

  • Identitäre nicht konsultiert: Kaisers Fokus ist die Ideologie, nicht Meinungen einzelner IB-Mitglieder. Dieselbe Vorgehensweise wie bei anderen kritisierten Gruppen.
  • Identitäre Bewegung als Opfer: Kaiser weist zurück, dass IB als Opfer positioniert wird, um Sympathie zu gewinnen.

Kommunikation und Strategie der IB

  • Selbstdarstellung: IB stellt sich als unterdrückte Bewegung dar; strategische Opferrolle zur öffentlichen Sympathiegewinnung.
  • Mediale Strategie: Zielt darauf, die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Aktionen wie Repressionen und der Uni Greifswald Vorfall werden als unfair genutzt.
  • Salafismus Vergleich: Kritik ohne vorheriges Gespräch legitim, ähnlich wie Kritik an Salafismus.

Strategien und Zielgruppen

  • Use of Rightist Thinkers: Bezug auf Heidegger, Gramsci, und konzervative Revolutionäre. Ziele sind kulturelle Hegemonie und strategische Planungen.
  • Manipulative Taktiken: Strategie der öffentlichen Diskussionen und Narrative. Über RED, Fake Accounts, und Hepkampagnen.

Schlussfolgerung

  • Kaisers Fazit: Selbst wenn Ziele der IB ideologisch motiviert nicht schlechter oder besser als andere rechten Bewegungen.
  • Zusammenfassung Strategie: Medien- und Öffentlichkeitsarbeit strategisch geplant, keine zufälligen Schritte. Streben nach kultureller Hegemonie und politischem Einfluss.
  • Apell zum kritischen Denken: Kaiser ruft zu einer reflektierten und durchdachten Auseinandersetzung mit der Ideologie der IB und deren Konsequenzen in der Gesellschaft auf.