Wenn du frühstückst, besteht deine Nahrung aus verschiedenen Nährstoffen. Es gibt drei große Gruppen. Die Kohlenhydrate, die Eiweiße und die Fette. Im Prinzip sind Kohlenhydrate nichts anderes als Zucker, die in verschiedenen Längen vorliegen.
Je nach Aufbau unterscheidet man Einfachzucker, die nur ein Zuckermolekül haben, Zweifachzucker, die aus zwei Zuckermolekülen bestehen und Vielfachzucker. Einfachzucker liegen zum Beispiel in Form von Glucose in deinem Blut vor. Dazu erfährst du in unserem Video über den Blutzuckerspiegel mehr. Saccharose ist ein Zweifachzucker. Dazu zählt der typische Zucker, den du aus der Küche kennst.
Laktose ist ebenfalls ein Zweifachzucker, der in der Milch vorkommt. Vielfachzucker können ganz unterschiedlich lang sein und werden unter dem Begriff Stärke zusammengefasst. Fällt dir vielleicht etwas auf? Einfach-und Zweifachzucker schmecken alle süß.
Sie werden deswegen auch unter dem Begriff Zucker zusammengefasst. Sie kommen in Früchten. und natürlich in allen Süßigkeiten vor. Zum Beispiel hier die Schokolade. Stärke hingegen, also Vielfachzucker, schmecken nicht süß.
Sie sind in Gemüsen wie Kartoffeln oder Mais vorhanden, aber auch in Getreideprodukten, also Mehl. Daraus werden dann zum Beispiel Brot gemacht oder auch Nudeln. Kommen wir nun zu den Eiweißen.
Die nennt man auch Proteine. Sie sind aus aneinander geketteten Aminosäuren aufgebaut. Proteine haben verschiedene Funktionen in allen Lebewesen.
Antikörper zum Beispiel bestehen aus Proteinen und dienen unserer Immunabwehr. Kollagen oder Keratin sind Proteine, die unserer Haut und unserem Haar ihre Struktur geben. Enzyme sind auch Proteine und sorgen in unserem Körper dafür, dass bestimmte Reaktionen ablaufen.
Pflanzliche Proteine findet man zum Beispiel in Hülsenfrüchten und Nüssen. Tierische Proteine sind in Fleisch, Fisch, Eier, Milch und in allen Milchprodukten wie beispielsweise Käse vorhanden. Fette bestehen aus Glycerin, gekoppelt mit Glycerin.
mit Fettsäuren. Sie kommen in Produkten wie Butter, Käse, Wurst oder Nüssen vor. Aus Nüssen übrigens gewinnt man diverse Ölsorten, die auch aus Fetten bestehen. Fette dienen dank ihres hohen Brennwerts als Energiespeicher. Dann gehören dann noch die Vitamine zu den Nährstoffen.
Es gibt sehr viele Vitamine, aber von jedem brauchst du immer nur eine geringe Menge. Trotzdem sind Vitamine sehr wichtig für den Körper, denn sie regeln verschiedene Vorgänge. Einige Vitamine stärken beispielsweise unser Immunsystem.
Gerade im Winter kommt es darauf an, genügend Vitamin C zu sich zu nehmen, damit der Körper gegen viele Bakterien und Viren kämpfen kann. Vitamin D, das ist zum Beispiel in Eiern enthalten, ist extrem wichtig für unsere Knochen. Mineralstoffe Mineralstoffe bilden die letzte Kategorie der Nährstoffe.
Sie werden in Mengen-und Spurenelementen unterteilt. Die Mengenelemente sind Mineralien, von denen wir relativ viel brauchen. Zu ihnen gehören unter anderem Calcium, Kalium und Natrium. Calcium ist wichtig für gesunde und starke Knochen. Kalium und Natrium sind maßgeblich an der Weiterleitung von Nervensignalen beteiligt.
Von den Spurenelementen braucht man nur ganz geringe Mengen. Zu ihnen gehören beispielsweise Zink und Eisen. Zink sorgt für die Bildung von Kollagen, das in unseren Haaren und unserer Haut zu finden ist. Eisen ist in unserem Blut vorhanden und es hilft dem Körper, genügend Sauerstoff über die Lunge aufzunehmen und ihn dann zu transportieren.
Wie genau die Nährstoffe nun für den Körper verwertbar gemacht werden und wie sie im Anschluss aufgenommen werden, das zeige ich dir in einem anderen Video. Hi, ich hoffe das Video hat dir gefallen und dass wir dir weiterhelfen konnten. Wenn du jetzt noch den Stoff richtig festigen willst, dann schau doch einfach mal auf LearnAttack.de vorbei. Dort findest du zu jedem unserer Videos passende interaktive Übungen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.
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