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Einführung in die Grundlagen der BWL
Oct 16, 2024
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre (BWL)
Einleitung
Allgegenwärtigkeit der BWL
: Betriebswirtschaftslehre (BWL) ist in vielen Aspekten des täglichen Lebens enthalten.
Beispiel
: Bilanzskandal Toshiba als Einstieg.
Grundbegriffe der BWL
Bilanz
Definition
: Gegenüberstellung von Mittelverwendung (Aktivseite) und Mittelherkunft (Passivseite).
Eigenkapital
: Kapital, das der Eigentümer einbringt.
Fremdkapital
: Geliehenes Kapital von Dritten.
Eröffnungsbilanz
: Erstmalige Bilanz beim Start eines Unternehmens.
Beispiel: Pizzeria-Gründung
Startkapital
: 20.000€ Eigenkapital + 80.000€ Fremdkapital.
Anschaffungen
: Pizzaofen als Anlagevermögen.
Rohstoffe
: Mehl, Olivenöl etc.
Relevanz der BWL
Unternehmensstrategien
Beispiele
: Nokia verpasste Trends; PayPal als erfolgreicher Dienstleister.
Fragen
: Warum sind einige Unternehmen erfolgreicher als andere?
Marketing
Beispiel
: Preisgestaltung von Handys und Psychologie.
Strategien
: Produkt-, Preis- und Sortimentspolitik.
Personalwirtschaft
Themen
: Mitarbeitergewinnung, Entlassungsstrategien, soziale Marktwirtschaft.
Beispiel
: Schlecker und die Konsequenzen von Insolvenz.
BWL vs. VWL
Unterschied
BWL
: Fokus auf einzelne Betriebe und deren Verwaltung.
VWL
: Fokus auf Volkswirtschaften als Ganzes.
Verknüpfung
: Wirtschaftswissenschaften umfassen beide Disziplinen.
Wissenschaftliche Ziele der BWL
Erkenntnisziele
Wissen über ökonomische Entscheidungen
: Optimale Ressourcenverteilung.
Fokus auf Märkte
: Arbeitsmarkt, Kapitalmarkt, Gütermarkt.
Betriebsformen
Unternehmen
: Privater, erwerbswirtschaftlicher Betrieb.
Öffentliche Betriebe
: Nicht gewinnorientiert, bieten Dienstleistungen zu Selbstkosten an.
Funktionale und Spezielle BWL
Funktionen der BWL
Beschaffung, Produktion, Personal, Marketing, Finanzen, Organisation, Logistik, IT
Spezielle BWL
Wirtschaftszweige
: Banken, Versicherungen, Handel, Industrie.
Theorien und Modelle
Transaktionskostentheorie
Transaktionskosten
: Anbahnung, Durchführung, Überwachung.
Informationsasymmetrie
: Führt zu adverser Selektion und Moral Hazard.
Principal-Agent-Problematik
Herausforderung
: Unterschiedliche Anreize von Eigentümern (Principal) und Arbeitnehmern (Agent).
Lösungen
: Erfolgsabhängige Vergütung.
Fazit
Ziel der BWL
: Handlungsempfehlungen für Unternehmen und Staat ableiten.
Methoden
: Positive und normative Analyse.
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