Kaiser Wilhelm II. und die Medien seiner Zeit

Einführung

• Widmung des Films den unbekannten Kameraleuten des frühen 20. Jahrhunderts.
• Wilhelm II. als erster deutscher Medienstar.

Wilhelm II. und seine Darstellung

• Selbstbild als schöner Mann, häufige Porträts und Galauniformen.
• Prunkentfaltung als kaiserliche Pflicht.
• Umgang mit Künstlern, persönliche Skizzen und Entwürfe.

Lichtbildtechnik und Fotografie

• Hochentwickelte Fotografie um 1900.
• Kaiserbesuche in Malerateliers und deren Dokumentation.
• 20 Hoffotografen an seinem Hof beschäftigt.
• Auswahl von Fotos für Reproduktionen in Massenauflagen.

Kinematografie und frühe Filme

• Skeptische Haltung des Kaiserhauses gegenüber der Kinematografie.
• Verbesserungen in Aufnahme- und Vorführtechnik.
• Offizielle Anerkennung der Lichtspielkunst ab 1908.

Kunstauffassung Wilhelm II.

• Ablehnung moderner Kunst, Betonung auf Ästhetik.
• Kunst sollte der Verherrlichung der Hohenzollern-Dynastie dienen.

Monumente und Denkmäler

• Errichtung der Siegesallee als Propagandawerk.
• Einweihung des neuen Berliner Doms 1905.

Gemeinde und Kaiser

• Gegensatz zwischen offiziellen Auftritten und persönlichem Leben.
• Kaiser Wilhelm als Volkskaiser, Vorbild für Arbeiterkinder.

Sport und nationale Einheit

• Bedeutung von Sport für nationales Gemeinschaftsgefühl.
• Eröffnung des Berliner Sportstadions.

Regierungsjubiläum

• 25-jähriges Jubiläum 1913, Festspiel für das Volk.
• Triumphzug der Berliner Handwerker.

Exil und Erinnerungen

• Tod Wilhelm II. im holländischen Exil 1941.
• Gedenken und Pilgerreisen von Monarchisten.

persönliche Erinnerungen und Anekdoten

• Wilhelm II. als reicher Mann, zahlreiche Schätze und Schlösser.
• Leben im Exil mit persönlichem Personal und Andacht.

Jagd und Leidenschaft für die Marine

• Jagdleidenschaft und Rekorde.
• Bedeutung der Marine und Flottenbau unter Wilhelm II.

Filmtechnik und Monumente

• Nutzung moderner Filmtechnik für Hochzeitsfeierlichkeiten.
• Verbindungen zwischen den Monarchien Europas.

Fazit

• Wilhelm II. als komplexe Figur mit Widersprüchen zwischen Öffentlichkeitsarbeit und persönlicher Wahrnehmung.
• Einfluss seiner Herrschaft auf die deutsche Gesellschaft und Kultur.