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Einführung in ganzrationale Funktionen

Jun 2, 2025

Einführung in Ganzrationale Funktionen

Definition

  • Ganzrationale Funktionen sind oft als Polynome bekannt.
  • Sie bestehen aus Termen mit variablen Potenzen (Exponenten).
  • Beispielhafte Funktionen: ( f(x) ), ( g(x) ), ( h(x) ).

Struktur einer Ganzrationalen Funktion

Allgemeine Form

  • ( a_nx^n + a_{n-1}x^{n-1} + ... + a_1x + a_0 )
  • ( x ) ist die Variable.
  • Die Exponenten ( n, n-1, ..., 1, 0 ) sind natürliche Zahlen.
  • Die Koeffizienten ( a_n, a_{n-1}, ..., a_1, a_0 ) sind reelle Zahlen.

Wichtige Begriffe

  • Koeffizienten: Vorfaktoren vor den ( x )-Potenztermen (können positiv, negativ, oder irrational sein).
  • Grad der Funktion: Höchster Exponent in der Funktion.

Beispiele für Koeffizienten und Grade

  • Beispiel: ( f(x) = 5x^5 + 2x^4 - 3x^3 + x^2 - 4x + 2 )
    • Grad: 5 (höchster Exponent)
    • Koeffizienten: 5, 2, -3, 1, -4, 2
  • Beispiel: ( g(x) = \pi x^3 - 12x^2 + 14.3x - 10 )
    • Grad: 3
    • Koeffizienten: ( \pi, -12, 14.3, -10 )
  • Beispiel: ( h(x) = 2x^5 - x^3 + 2 )
    • Grad: 5
    • Koeffizienten: 2, 0, -1, 0, 0, 2

Besondere Hinweise

  • Ein Koeffizient kann 0 sein, aber der größte Exponent darf nicht mit einem Koeffizienten von 0 verbunden sein.
  • Wenn der Exponent im Nenner steht oder ein Bruch bzw. negative Zahl ist, handelt es sich nicht um eine ganzrationale Funktion.

Nicht-Beispiele

  • ( x ) als Exponent: nicht erlaubt.
  • ( x ) unter einer Wurzel oder als negativer Exponent: nicht erlaubt.

Zusammenfassung

  • Ganzrationale Funktionen bestehen aus Potenzen von ( x ) mit natürlichen Exponenten.
  • Koeffizienten sind reelle Zahlen, können auch negativ und irrational sein.
  • Der Grad einer Funktion bestimmt sich durch den höchsten Exponenten.
  • Wichtig für das Verständnis ist, dass keine negativen oder gebrochenen Exponenten erlaubt sind.