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Handball-Schlagwurf Techniken

Wir kümmern uns in diesem Video um den Bereich des Schlagwurfes, also verschiedene Schlagwurftechniken, verschiedene Schlagwurfvarianten und zwar insbesondere alles aus dem Nullkontakt heraus. Das heißt, wir versuchen immer aus der Ausgangsposition Nullkontakt zu arbeiten und aus diesem Nullkontakt heraus versuchen wir dann die verschiedenen Schlagwurfvarianten zu erarbeiten. Da kommt es natürlich immer auf ein paar Details an. Dazu haben wir uns wieder den Jan dazugeholt, der uns das Ganze zeigen wird. Jan ist einer unserer Westfalen-Auswahlspieler aus dem Jahrgang 2003. Und der Jan wird uns das heute alles ein bisschen zeigen, wie das Ganze funktioniert. Gut, wir fangen an. Du startest auf dem Stepper. Den nehmen wir immer dazu, um am Anfang diesen Sprung zu simulieren, den wir ja sonst in den Nullkontakt machen. Also diesen einfachen Sprung, den wollen wir damit simulieren. Und wir vereinfachen dadurch einfach die Situation, indem er sich jetzt einfach draufstellt. Wir nehmen den Arm nach oben, damit er sofort torgefährlich ist in jeder Position. Also das ist jetzt erstmal das Wichtigste. Wir wollen also einen sauberen Nullkontakt. Wir landen mit beiden Beinen gleichzeitig und der Arm ist oben. Nimm den Ellbogen noch einen kleinen Tacken höher, genau, immer zwischen Schulter- und Ohrhöhe. Dann sind wir auf einer ganz guten Höhe. Und jetzt gehst du runter in den Nullkontakt. Und aus dem Nullkontakt heraus machst du jetzt, zack, eins, zwei Schritte, dass der linke Fuß vorne ist und wirfst. Okay? Mach mal einmal, wenn der ein bisschen nah ist. Jetzt hat er schon eine Seitwärtsbewegung gemacht. Ich nehme den mal eben ein bisschen weiter weg. Du kriegst gleich noch ein paar Bässe hier von den weiteren Bällen. Also gleiche Geschichte, du gehst runter, null Kontakt, eins, zwei, werfen. Der Dummy hat jetzt gerade erstmal noch nicht so viel zu sagen. Mach mal noch mal einen Durchgang. Ich achte darauf, wo er landet. Auf geht's. Beide Beine gleichzeitig und zwei Schritte. Gut. Heißt, ich habe mir jetzt gemerkt, wo er gelandet ist und Und genau an der Stelle gebe ich mir eben zwei. Markierungen hin, damit er weiß, wo er auch jetzt weiterhin landen soll. Dann hat er ungefähr seine Schulterbreite. Und ich habe die optimale Position, weil er dann frontal zum Tor arbeitet, weil er so landet und nicht vielleicht schon leicht versetzt so. Das ist also eine optische Hilfe jetzt hier für ihn. Auf geht's. Runter. Eins, zwei. Gut. Jetzt versuchen wir mal, den Ball ein bisschen einzustemmen. Kannst du da einen neuen nehmen. Versuchen reinzuspringen. Der Arm ist oben, Handgelenk ist stabil, nicht abgeknickt, gerade bleiben. Null Kontakt. 1, 2 und du schießt über den falschen Fuß, also jetzt über den rechten. Aufgerichtet bleiben, der letzte Schritt wird nicht zu lang, weil wenn er zu lang wirft, gehst du viel zu tief und kriegst nicht mehr so viel Power rein. Also kurzer Schritt, etwas längerer Schritt, aber nicht ganz langer Schritt und dann hier wieder Ellbogen zuerst nach vorne und Peitsche. Lang oben ist das Ziel. Ja, war schon mal lang unten. Nach fünf Wochen Pause. Ich habe ihm hier mal so eine kleine Ballmaschine dazu geholt. Da können wir die Bälle rein tun, dann ist das Ganze ein bisschen einfacher. Zack und okay, jetzt hast du in dem Video... Dein Wurfarm hat es erst hier oben bis hier runter gegangen und hast dann versucht von hier hinten auszuholen und bist dann wieder nach oben gegangen. Versuche jetzt darauf zu achten, dass du hier bleibst. Zack, eins, zwei, jetzt gehen wir wieder in die richtige Bewegung. Linker Fuß ist vorne, Arm bleibt die ganze Zeit oben. Gut, kannst du noch einen machen. Okay, und jetzt kann ich ihm eine weitere gute Unterstützung geben, wo wir sehr viel mit arbeiten. Machen wir nochmal hier, indem ich ihm jetzt per Video ein Feedback gebe. Dafür nutze ich hier diese App, CoachesEye. Auf geht's, Jan. Okay. Wir können hier nämlich jetzt Bild für Bild nach vorne gehen, können uns das Ganze angucken. Da sind wir schon einen Schritt zu weit. So, du hast jetzt hier den Nullkontakt, den ich nicht ganz sauber drauf habe, aber du siehst jetzt, da gehst du mit deinem Wurfarm nach unten. Wenn du jetzt den Wurfarm noch hier oben hättest, wärst du hier oben noch torgefällig. Das kommt später, wenn wir einen Schlagwurf tief machen wollen, ist das okay. Aber auch da wollen wir aus dem Wurfarm hocharbeiten und erst im letzten Moment runtergehen. Also versuch jetzt darauf zu achten, diese Kette, dass du immer permanent oben bleibst, Schritt, Schritt. Der bleibt hier. Rotieren, dass die Schulter nach vorne geht und dann aus dieser Rotationsbewegung auflösen, die Vorspannung, volle Kanne. Auf geht's. Also mit diesem einfachen Tool können wir sehr viel machen. Nutze ich sehr gerne. Auch super, wenn ihr einen Co-Trainer dabei habt. Dann kann man nämlich die ganze Zeit weiter arbeiten. Gut. Arm bleibt oben. Körperspannung. Ja, deutlich besser. Position ist erstmal noch nicht so wichtig, wo wir hinwerfen. Wichtig ist, dass der Arm oben bleibt. Arm oben, Arm oben. Ja, gut. Kleinen Tacken runtergegangen, aber nicht mehr so extrem wie vorher. Machen wir noch einen. Gut. So, das ist jetzt der Schlagwurf aus zwei Schritten, also aus dem Nullkontakt raus habe ich noch zwei Schritte, 1, 2, kann ich sehr gut machen, wenn die Abwehr noch relativ weit weg ist von mir. Dadurch habe ich natürlich einen Schritt mehr, den ich zum Aufbau von Geschwindigkeit und Wurfhärte benutzen kann, weil ich die ganze Kette halt nutze. Heißt, wenn der Abwehrspieler so zwei, drei, vier Armlängen von mir weg ist. Wenn der Abwehrspieler natürlich einen Schritt näher ist, habe ich nicht mehr so viel Platz, in den ich reingehen kann. Also ich gehe jetzt mal hier zum Beispiel auf Richtung 9 Meter. Ähm, gleiche Geschichte, aber jetzt kommt das ganze Nullkontakt. Und aus dem Nullkontakt ein Schritt fackeln. Wieder rotieren, Arm bleibt oben, Handgelenk stabil, voll durchziehen. Gut, denk an deinen Arm. Nur auf den Entwurf. Gut. Jetzt hattest du wieder eine leichte Ausholbewegung drin. Okay. Jetzt versuchen wir nochmal darauf zu achten, dass du bei der ersten Situation, bevor du runterspringst, aktivierst du dich selbst, indem du oben richtig reingreifst und damit hast du die Vorspannung im Körper. Dann kommst du runter und der ganze Rumpf ist volle Kanne angespannt. Richtig stabil. Wenn hier ein Einschlag kommt, bist du volle Kanne stabil und kannst trotzdem oben noch aus der Schulter rauswerfen. Nochmal, gleiche Geschichte. Null Kontakt über den linken Fuß, der Schritt. Und dann fackeln, volle Kanne. Präzision kommt wieder, keine Angst. Ja, sag ich ja, wird wieder. Gut, halt mal eben fest, gleiche Geschichte. Jetzt haben wir aber nicht mehr den Platz, um mit dem linken Fuß hier überkreuzt zu gehen und dann den Schlagwurf zu machen, sondern der Spieler ist vielleicht sogar noch einen kleinen Schritt näher, wie auch immer. Dann habe ich jetzt nur noch die Möglichkeit, zack, direkt mit dem rechten Fuß einen Schritt nach vorne. Nicht zu groß werden, dass ich wieder zu tief gehe. Richtig hier rüber, volle Kanne raus. Gut. Gut. Eben warten. Jetzt kann ich das Ganze natürlich noch für den Spieler etwas erschweren, wenn ich sagen will, okay, ich möchte jetzt auch die Positionen variieren. Dann habe ich jetzt verschiedene Farben, die ich einfach ins Tor hänge oder Zahlen oder was auch immer ich da hinnehme. Das ist natürlich jetzt farblich nicht ganz so einfach, aber passt auch. Ich sag dir, im Moment des Nullkontakts eine Farbe, Jan, und da haust du das Ding hin. Dann haben wir nämlich jetzt auch die Variation drin. Wir haben natürlich einen kleinen Unterschied. Ob ich den Nullkontakt mache und den Ball lang reinwerfe am Spieler vorbei, oder ob ich das Ding ziehen muss. Das ist natürlich eine komplett andere Bewegung, weil ich hier im letzten Moment noch weiter rum muss. Und das letzte bisschen kommt hier über den kleinen Finger. Und über den kleinen Finger muss ich die Entscheidung treffen. Gleiche Geschichte, über den rechten Fuß. Okay, auf geht's. Zack, ein Schritt. Gutes Ding. Da soll er hin, dann kann ich ihm den nächsten Ball zuspielen. Dann machen wir vier Stück. Über den rechten Fuß, Körperspannung. Okay, gut, du kannst, Farbe sag ich dir jetzt, du kannst noch mehr Körperspannung vorher aufbauen und die volle Kanne halten. Auf geht's, Nullkontakt. Grün. Gut. Letzter davon. Gelb. Okay. Gleiche Geschichte. Jetzt in den Nullkontakt und aus dem Nullkontakt heraus. Körperspannung, richtig Vorspannung. So eine Bogenspannung, volle Kanne aufbauen, dass du dich dann nochmal richtig hochdrückst. Du kannst dann auch fast nochmal abspringen fast. Dass du richtig nach oben rauskommst und dann volle Kanne oben reinwirfst. Steffen Weinhold macht den Wurf gerne. Steffen Weinhold 2, auf geht's Jan. Volle Kanne, Nullkontakt, schießen. Gutes Ding. Jetzt könnte ich ihm wieder die Farben dazu sagen. Lasse ich jetzt. Wisst ihr alle, wie das Ganze funktioniert. Wichtig ist, Nullkontakt, Körperspannung ist athletisch der schwierigste Schlagwurf, den wir haben. Gut, jetzt hat er den Arm wieder leicht nach unten genommen, hat man gut gesehen. Nullkontakt, rausdrücken, Arm ist wieder unten. Ist normal, dass der Arm jetzt einen kleinen Tacken weiter runter geht, weil das athletisch sehr schwer ist, sich aus diesem Nullkontakt wieder nach oben zu drücken. Versuche aber noch mehr darauf zu achten, indem du den Arm vorher noch mehr nach oben nimmst, bevor du losspringst. Und los. Gut. Letzter davon. Schieb den nochmal ein bisschen näher ran. Gut. Und Körperspannung. Du brauchst gar nicht so weit nach vorne springen, dann rutscht der auch nicht weg. Das Ganze können wir auch mit einem Kastenoberteil oder sonst wie machen, funktioniert auch. Okay, athletisch der schwierigste Wurf an der Stelle. Geht alles. So, jetzt könnten wir hingehen und sagen, um den nächsten Schritt zu machen, bei dieser Wurfvariation, nehmen wir jetzt den Stepper weg. Ich schiebe den mal kurz zur Seite. Und damit das ein bisschen natürlicher ist, nehmen wir ein... Eine Pommes, eine Schaumstoff-Pommes hier. Dann kannst du jetzt Selbstvorlage in den Nullkontakt, also Ball hochwerfen, Nullkontakt und in dem Moment, wo du den Ball annimmst, sofort nach oben führen. Aus einem Schritt wieder über rechts. Ich sag dir wieder die Farbe, drei Würfe. Und nächster. Rot. Okay, wieder Farbe vergessen. Mein Fehler. Gut. So kann ich das Ganze natürlich jetzt variieren. Oder nächster Schritt, um das Ganze zu erweitern, wäre jetzt die Situation zu sagen, alles klar, du läufst jetzt selber an, wir haben keine Pommes mehr dabei. Spielst mir den Ball kurz zu. Ich spiele den Rückpass zu in den Nullkontakt. Ein Schritt über rechts oder über links, das darfst du dir jetzt aussuchen. Oder aus dem Nullkontakt raus. Alle drei Varianten. Auf geht's. Gut. Armführung. Arm ist oben. Denk dran. Unterarmwurf kommt später. Ball annehmen, Nullkontakt, Arm ist oben. Ja, du hältst ihn mir jetzt hier noch zu lange hier vorne, da kannst du nicht torgefährlich sein. Annehmen, hier, das ist die Bewegung. Ah, sorry, Mitpass, Rückpass ist besser. Ja, Armführung oben. Geh nicht so tief den letzten Schritt, mach ihn kürzer. Dann gehst du auch nicht so hoch im Wurf. Fertig und Pass, Rückpass. Gut, Messer. Vorarmführung. Pass, Rückpass. Gut. Okay, da haben wir jetzt in der Situation schon eher eine Anwendungsaufgabe gehabt, weil das schon wesentlich spielnäher war. Das heißt, wir sind jetzt von dem reinen Erwerb der Technik schon einen Schritt weitergegangen, wo das Ganze dann auch angewendet wird. Wir wollen jetzt nochmal einen Schritt wieder zurück machen und in die nächste Variante vom Schlagwurf gehen, also nicht nur den Schlagwurf hoch, sondern bewusst jetzt auch den Schlagwurf dann halb hoch. Das Ganze machen wir wieder mit dem Stepper, bitte. Und wo ich immer ein großer Freund von bin, so eine optische, kleine visuelle Hilfe. Ich nehme hier einfach mal so eine Poolnudel. Die kann man dann sehr gut einfach hier auf... Schulterhöhe von dem gedachten Abwehrspieler anbringen. Einfach hier mit so einem Tesakreppband. Dann hat man so eine leichte Simulation von dem Ganzen. Ich bringe den dann hier einfach kurz an. So, jetzt hat er nämlich auch ein paar Arme. Dann kann man das Ganze etwas spielernäher trainieren. Einfachste Hilfsmittel brauche ich nicht viel mehr für. Heißt für dich jetzt Jan, du gehst immer aus der hohen Wurfarmpführung, also Arm ist hier oben, aus dieser Situation raus. Oben bleiben, ein Schritt, abknicken, halb hoch. Aber du bist erst oben und wenn dieser Schritt kommt, im letzten Moment ziehst du ihn unten rum. Damit wir erst oben sind, der seine Arme hoch nimmt und dann ziehst du ihn unten rum. Das ist das, was wir hiermit simulieren, okay? Auf geht's. Gut, schön. Wieder aus dem Nullkontakt, Vorspannung. Und nächster. Und auch jetzt können wir das Ganze wieder positionsspezifisch variieren, denn jetzt haben wir natürlich genau die Situation, wenn er aus dem Nullkontakt oben mit einem Schritt und dem letzten Schritt rumzieht, ist es jetzt was anderes, als wenn ich ihn lang da reinkriegen will mit einem stabilen Handgelenk oder ob ich ihn rumziehe. Und dieses Rumziehen kommt immer hinten aus dem Handgelenk und aus dem kleinen Finger. Da kommt der letzte Drall, um den richtig da oben reinzukriegen, beziehungsweise... oben in die Ecke reinzukriegen. Okay, du suchst jetzt also grün oder gelb aus. Und da kommt das Ding hin. Konzentriert. Gut, nächster. Das Gezogene ist wesentlich schwieriger. Schwierigster Wurf. Schönes Ding. Ja, soll er hin. Ja, schönes Ding. Letzter davon. Gut, jetzt haben wir noch einen. Wir haben jetzt halb hoch geworfen, also aus dem einen Schritt halb hoch. Und jetzt können wir das Ganze natürlich auch nochmal einmal für die richtigen Experten dann machen. Das ganze Ding, Nullkontakt, extrem hohe Wurfarmpführung, tief abknicken, richtig tief. Welche Ecke wirfst du? Orange. Okay. Gut. Noch einen Tacken tiefer, das war jetzt eher halb hoch. dass du richtig tief runter kommst dann kannst du etwas größeren letzten schritt machen der rechte ja dann kommen wir auch tief runter vielleicht noch einen kleinen tacken länger in der wurf anführung oben sein dass du erst oben den schnellen schlagwurf antäuschen und dann geht es richtig tief richtig gezogen gut schönes ding da muss er hin Gut, jetzt warst du wieder ein bisschen halb hoch. Versuch den letzten Schritt unten rum, da wirst du richtig explosiv, weil der kommt ja super überraschend. Du bist ja erst hier oben, null Kontakt, BÄM! Ja! Gut! Ja! Tiefer! Letzten Schritt länger, dann kommst du tiefer. Automatisch. Tief! Super! Letzter! Gut! So und ihr merkt natürlich jetzt hierbei schon... Alleine dadurch kann ich sehr viele Würfe, Wiederholungen machen, gerade wenn ich jetzt in so einem Einzeltraining arbeite oder vielleicht mit zwei oder drei Spielern auf der Position, habe ich eine sehr hohe Wiederholungszahl und das ist einfach das A und O. Ihr merkt, wie mit Wurf und Wurf die Bälle auch wieder präziser werden, auch nach einer längeren Pause. Pause, wie bei Jan jetzt, dass man dann auch wieder in die Präzision reinkommt. Und dann kann ich die Technik immer wieder erarbeiten. Da brauche ich keinen großen Aufbau von irgendwelchen Übungen oder sonst was, sondern ich arbeite an den ganz einfachen Details, an diesen Sachen, wo wir jetzt gerade dran gearbeitet haben. Wir legen noch einen drauf, Jan. Kannst du? Gut. Springst in den Nullkontakt. Aus dem Nullkontakt hier oben torgefährlich, dass wir hier eventuell aus dem Nullkontakt raus den ersten schnellen Schlagwurf haben. Und dann Überraschend mit links weg abgeknickt. Fuck it. Okay? Kannst du mit links weg machen, also dass du den Schritt wirklich über den Nullkontakt, mit links weg ist der einfachste. Du kannst ihn auch ein bisschen über Kreuz machen und dich dann richtig über rumdrehen. Da musst du mal gucken, was für dich vom Gefühl her besser ist. Der andere kommt gleich noch, wenn wir den abgeknickt tief machen. Auf geht's. Ja, schönes Ding. Vielleicht noch einen kleinen Tacken mehr. Erst die Spannung, dass du den ersten Nullkontakt-Schlagwurf nehmen kannst. Und dann richtig runter. Ja. Ja, ja, der Abwehrspieler hat Arme, deswegen sind sie ja da. Gut. Schön. Der war richtig gut. Machen wir noch einen. Gut, jetzt versuchst du nochmal einen kleinen Tacken mehr abzuknicken. Also extrem lange bleibst du gerade. Guck, was der Abwehrspieler macht. Du musst ja jetzt mit dem Abwehrspieler spielen. Das ist ja jetzt das A und O. Du springst drauf, volle Kanne fokussiert. Was macht der Abwehrspieler? Und dann, wenn du siehst, keine Regung oder er bleibt da ein bisschen nach da stehen, dann kommt der Überraschende drüber. Okay? Gut! Jawohl! Einen machen wir noch. Jetzt versuchst du nochmal oben in grün reinzukriegen. Oh, grün ist gar nicht mehr da. Zu gut getroffen. Der ist natürlich dann auch sehr schwer. Geht aber. Gut, jetzt versuchen wir nochmal einen in orange reinzukriegen. Ja, rot auch gut, aber jetzt nochmal einmal runterkriegen. Der ist natürlich, dafür musst du dich im letzten Moment nochmal aus dem Schritt raus, nochmal richtig nach oben hoch, dass du dann nochmal richtig ein paar Zentimeter gewinnst, um den Ball noch nach unten zu kriegen. Gut. Okay, letzte Variante davon. Abgeknickt zur Wurfwand-Gegenseite. Jetzt musst du dich richtig tief legen. Gutsche Bayev, sagt dir noch was? Okay, der hat das sehr gerne gemacht. Also richtig rein, torgefährlich und jetzt hier aus der richtig rüberlegen Bewegung und dann mit dem rechten Bein abfangen. Richtig tief und du versuchst hier unten drunter herzuwerfen. Mal gucken. Ja, da warst du noch drüber. Ja, ist schwierig. Verlangt ja keiner, dass das jetzt klappt. Wir wollen es ja mal versuchen. Man muss ja auch immer mal wieder was Neues ausprobieren. Musst du dich noch viel mehr in die Schräglage richtig runter bringen. Ganz schwierig. Ja, das ist nicht schlimm. Ganz so ruhig. Hat der auch immer gemacht. Du kannst dich ruhig hier schön flachlegen, dass du richtig hier runter gehst, rund und dich hier abfängst wie ein Außenspieler. Hast du ja auch gespielt, insofern kannst du das. Ja, noch ein bisschen später. Lehn dich richtig rüber, der Arm liegt hier auf dem Kopf und dann ziehst du ihn rein. Ja, jetzt lässt du dich nur ein bisschen fallen und versuchst immer noch oben drüber zu werfen. Einen versuchen wir noch. Mach den Schritt nach links. Einen kleinen Tacken breiter vielleicht, okay, dass dir das hilft. Du brauchst hier gar nicht so weit springen. Reicht dir einfach nur der. Den Schritt hier knicken, gehen. Mach es mal einmal langsam, dass du das mal nur vom Bewegungsgefühl hier hinkriegst. Runter, Schritt größer. Nee, mach einen kleinen Tacken größer. Dass du hier ungefähr rauskommst. Und dann knickst du hier im Oberkörper ab. Bis du erstmal drunter bist. Abknicken, Tiefe, jetzt bist du dran vorbei. Okay? Ja, okay. Gut. Jetzt wäre der nächste Schritt. Können wir noch einen Durchgang von machen, dass wir das Ganze jetzt wieder aus der Selbstvorlage mit in den Nullkontakt oder aus dem Anlauf raus. Wir machen jetzt einmal noch aus dem Anlauf kurz raus, dass wir das noch einmal haben. Da gibt es nämlich dann zwei, drei Sachen zu unterscheiden. Pass, Rückpass. Da ist es jetzt wieder ein Unterschied, ob ich den Pass von dieser Seite spiele und quasi in seinen Wurfarmen rein spiele. Das ist für ihn einfacher. Wenn ich auf der anderen Seite spiele, und ihm da den Pass geben würde, wäre es viel schwieriger, weil er sich erst aufdrehen muss und dann das Ganze. Machen wir mal einmal, dass ihr den Unterschied seht. Auf geht's, in den Nullkontakt. Darfst du aussuchen. Darfst du dir aussuchen. Oh, sorry, mein Fehler. Da habe ich nämlich viel zu früh gespielt. Dafür bin ich natürlich als Passgeber jetzt verantwortlich, dass ich in den Nullkontakt reinspiele. Doppelpass. Auf geht's, Ball annehmen, Arm ist oben. Schöner Wurf, aber der Arm war nicht sofort oben. Gleiche Situation. Hier und dann gehst du hier. Ich will immer erst den. Guck, gib erst die Chance. Du nimmst dir die erste Chance, wenn du reingehst und den Arm hier hast. Geh hier rein, das ist die erste Chance. Ja, besser. Noch mehr hier oben, richtig in die Kette rein. Warte, du willst auch zu schnell. Gib dir Zeit. Gib dir Zeit. Lies deinen Gegenspieler. Fokus. Okay? Konzentrieren, warten. Bäm, geht nicht. Gut, besser. Schönes Ding. War von mir nicht sauber in Nullkontakt gespielt. Da müssen wir immer wieder drauf achten. Noch ein. Gut gemerkt. Und Doppelpass. Arm oben. Gut. Habe ich ihn jetzt ein bisschen unterstützt, indem ich ihm den Ball nicht hierhin gespielt habe, sondern schon mehr nach hier. Damit ist er schon automatisch mehr in der Bewegung nach hierhin. Ist auch eine schöne Sache, wenn man das später natürlich kann, aus dem Spiel heraus Bälle so präzise hierhin zu spielen, bin ich natürlich noch eine halbe Sekunde eher in der Wurfauslage, eventuell. Gut, um das noch einmal kurz zu demonstrieren, wo jetzt der Unterschied ist, wenn ich von der anderen Seite die Pässe gebe. Achso, ja. Sprich von hier aus. Achtet mal nur drauf, wie er sich dann aufdrehen muss. Gleiche Geschichte. Pass kommt, Nullkontakt. Okay. Jetzt warst du leicht versetzt im Nullkontakt. Ich habe es jetzt mal übertrieben. Den Nullkontakt. Und dann kommt die Entscheidung. Gut. Arm noch ein bisschen höher. Handgelenk knickt weg. FUTZ! Das sind jetzt verschiedene Schlagwurf-Varianten, die wir jetzt hier im Erwerb mal gemacht haben, auf die wir achten müssen, auf Details, auf die wir achten müssen, auf Varianten, die wir spielen können, alles aus dem Nullkontakt heraus mit einem Schritt. Das Ganze aus dem Nullkontakt heraus, was wir jetzt noch nicht gemacht haben, kann man natürlich jetzt noch zusätzlich erweitern mit dem, was ihr aus den Täuschungsbewegungen kennt, indem wir quasi einen Nullkontakt machen und aus dem Nullkontakt erstmal einen Schritt zur Seite und dann in den Schlagwurf gehen. Damit habe ich noch ein bisschen Raumgewinn zur Seite. und kann das Ganze dann da machen. Das machen wir aber noch in einem anderen Video. Insofern, Jan, danke und bis zum nächsten Video.