Goldene Zwanziger: Begriff der Historiker für die Zeit der Weimarer Republik von nach 1923 bis zur Weltwirtschaftskrise 1929.
War eine Phase des Aufschwungs zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und der Weltwirtschaftskrise.
Rückkehr zur Normalität nach politischer Unruhe und Putschversuchen.
Wirtschaftlicher Aufschwung
Ab 1924 bis Mitte 1929: Wirtschaftlicher Aufschwung trotz gelegentlicher Rückschläge.
Nach Kriegszeit: Menschen wollen wieder konsumieren.
Investitionen aus den USA: Amerikanische Banken investieren, was deutschen Unternehmen ermöglicht, neue Maschinen zu kaufen und die Produktion zu steigern.
Steigerung der Industrieproduktion, aber kein internationaler Vorsprung.
Steigendes Volkseinkommen: Erhöhte Kaufkraft fördert Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen.
Neue Gesellschaftsschicht: Entstehung der Angestellten, Jobs ohne körperliche Arbeit.
Gesellschaftlicher Wandel
Moderne: Ende des kaiserlichen Obrigkeitsstaates, rascher Schritt in die Moderne.
Kulturelles Zentrum Berlin: Wachstum von Freizeitangeboten, Sportveranstaltungen und Filmindustrie.
Berühmte Autoren: Gerhart Hauptmann, Franz Kafka, Hermann Hesse, Erich Kästner, Thomas und Heinrich Mann.
Probleme: Hohe Arbeitslosigkeit trotz wirtschaftlichem Aufschwung, besonders in der Landwirtschaft und unter Jugendlichen.
Politische Veränderungen
Internationale Beziehungen: Verbesserung des internationalen Ansehens Deutschlands, Verträge zur Wiedereingliederung in die Weltgemeinschaft.
Politische Instabilität: Viele Menschen gegen die Demokratie, Wahl von Paul von Hindenburg zum Reichspräsidenten.
Regierungswechsel: Häufige Koalitionsbrüche und kurze Amtszeiten von Kanzlern.
Ende der Goldenen Zwanziger
Weltwirtschaftskrise: Beginn mit dem Zusammenbruch der New Yorker Börse, beendet die Phase der Stabilität.
Abschluss
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