Hallo Leute, ich habe bei mir hier unten im Keller so einen kleinen Serverschrank installiert. Das ist so ein Rack, wo man hier auf den verschiedenen Ebenen Netzwerkkomponenten einbauen kann. Ich brauchte das, weil ich eine Netzwerkleitung hier hatte, die vom Dachboden gekommen ist, hatte aber hier unten mehrere Geräte, die ich dann halt hier über so einen Switch verbinden will. Hier oben habe ich dabei mit Keystone-Modulen gearbeitet.
Das war ein Tipp von euch unter einem meiner letzten Videos. Das Verfahren ist aber sehr ähnlich, selbst wenn ihr ein Patchfeld verwenden wollt. Wenn ihr euch jetzt fragt, Was haut der mir da alles gerade für Begriffe um die Ohren?
Keine Sorge, ich werde das so erklären, dass ihr das selber zu Hause in eurem Heimnetzwerk super gut und einfach nachmachen könnt. Los geht's! Ich habe euch schon mal ein komplettes Video gemacht, wie ich meine LAN-und WLAN-Infrastruktur hier im Haus aufgebaut habe. Wenn ihr das Video noch nicht kennt, klickt es oben gerne mal an. Das Video ist total gut gelaufen, das hat richtig viele Klicks bekommen.
Vielen Dank dafür! Und vor allem war cool, dass da richtig viele Kommentare drunter waren, die einfach ein tolles inhaltliches Feedback gewesen sind. Für mein Projekt jetzt hier werde ich viele von euren Kommentaren berücksichtigen und zwischendurch auch mit einblenden.
Was habe ich denn jetzt vor hier unten? Hier habe ich eine Netzwerkleitung, eine starr verlegte Leitung, die hier unten ankommt. Aber ich habe hier unten die Situation, dass ich ein paar mehr Netzwerkanschlüsse brauche.
Meine Wärmepumpe möchte gerne ins Internet. Nebenan ist der Wechselrichter, der braucht natürlich auch einen entsprechenden LAN-Anschluss. Und außerdem... habe ich hier unten einen Raspberry Pi, auf dem Home Assistant läuft.
Der muss hier unten sein, weil nebenan per Bluetooth meine BlueAT-Anlage gesteuert wird. Ist aber auch egal, wofür ich die jetzt brauche. Wichtig ist jetzt hier die Fragestellung, wir haben ein Netzwerkkabel, was hier unten ankommt.
Was mache ich daraus, wenn ich da halt entsprechend mehr Anschlüsse brauche? Das zeige ich euch heute, nämlich werde ich jetzt hier so einen kleinen Serverschrank hier an der Wand montieren und dann da entsprechend einen Switch einbauen. Ein Switch. ist im Endeffekt einfach wie so eine Art Mehrfachsteckdose zu sehen. Da habe ich verschiedene Ports dran.
Ich zeige euch gerade mal einen. So sieht er aus. Ist eine ganz kleine Version hier mit fünf Anschlüssen. Das heißt, da kommt einer rein und dann können halt vier andere Anschlüsse rausgehen.
Man kann das jetzt auch alles hier lose draufschmeißen, irgendwie anschließen und fertig. Geht natürlich auch. Sieht aber nicht schön aus, ist nicht funktional.
Und von daher machen wir es ordentlich. Wie gesagt, es gab ein paar super Ideen von euch. Und eine davon könnt ihr hier schon sehen, das ist nämlich ein Keystone-Modul. Und das ist eine Idee, oder das ist ein Ding, was mir in meinem letzten Video der Simon Bierwald mitgegeben hat. Der hat halt gesagt, okay, das Auflegen von diesen Netzwerkleitungen auf dem Patchfeld, das hat ein paar Nachteile oder ist heute eigentlich viel moderner möglich, eben mit solchen Keystone-Modulen.
Und die gucken wir uns jetzt in dem Zuge halt auch mal an. Als erstes müssen wir jetzt aber gucken, dass wir diesen Serverschrank hier an der Wand positioniert bekommen. Da bin ich jetzt ehrlich gesagt ein bisschen limitiert, weil die Leitung halt hier ja schon vorhanden ist und sie ist ehrlich gesagt von ihrer Länge her ziemlich knapp. Das Problem hatte ich irgendwie im gesamten Haus hier.
Oben bei meinem kleinen Serverschrank hatte ich das auch. Das hatte mir Carsten Rothers in einem Kommentar geschrieben. Ich lasse mittlerweile immer etwas Puffer für den Fall, dass mal etwas ist.
Sieht so aus, als ob die Leitungen bei dir sehr stramm aus dem Boden kommen. Ja, hat er absolut recht. Ist halt manchmal so, aber idealerweise sollte man auf jeden Fall gucken, dass man... ausreichend lange Leitung hat, die halt wirklich mit einer schönen Schlaufe in den Serverschrank gehen können, dass man auch eine vernünftige Zugentlastung mit dran packt, also dass die Leitungen eben irgendwo noch befestigt sind und vor allem auch, dass man die Biegeradien beachtet.
Diese Leitungen hier, die sollten auf keinen Fall scharf geknickt werden. Was ich mir hier vorher habe montieren lassen, ist hier eine Aufputzsteckdose. Ich brauche in dem Serverschrank ein bisschen Strom, also der Switch selber braucht Strom, der Raspberry Pi braucht Strom, deshalb habe ich mir da die Steckdose eben montieren lassen. Das kann man so machen, hat sich bei mir bewährt.
Man kann aber auch hergehen und in den Serverschrank später in diese Schienen auch eine Verteilersteckdose mit einbauen. Geht theoretisch auch. Ich habe das jetzt hier über solche Aufputzsteckdosen gemacht. Der erste Schritt ist also jetzt hier eine reine komplette Montagearbeit.
Das heißt, den Serverschrank irgendwie an die Wand halten, gucken, dass man da eine vernünftige Position findet, dass die Leitung eben gut und bequem reingelegt werden kann. Ja, dann. die Bohrlöcher in diesem Schrank entsprechend markieren, bohren, Dübel rein und das Ding aufhängen.
Das ist also jetzt hier ein ganz normaler Heimwerkerjob an der Stelle. Ja, kannst du machen. Fast, nochmal, nochmal, nochmal. So mit zusammen. Richtig.
Hey, gut gemacht. Das ganze Material, das ich hier verbaue, verlinke ich euch auch unten in der Videobeschreibung. Ihr könnt es also direkt darüber bestellen, wenn ihr auch ein ähnliches Projekt bei euch vorhabt. So, der Schrank hängt jetzt an der Wand.
Hier oben ist so eine Durchführung mit so ein paar Besendingern davor. Und da habe ich halt jetzt hier die Leitung mit dem Keystone-Modul durchgeschoben. Jetzt geht es darum...
hier in diesem Schränkchen die verschiedenen Komponenten zu montieren. Hier an der Seite ist dafür immer so ein Lochblech mit so viereckigen Löchern und da werden halt jetzt die verschiedenen Module, die man haben möchte, eingebaut. Das erste, was wir jetzt brauchen, ist so eine Blende hier. Die wird halt jetzt hier eingeschraubt und hier können dann von der Rückseite diese ganzen Module eingeklickt werden.
Das ist halt eben die Stelle, wo man auf dieses Keystone-Modul-System geht. Das Ganze gibt es jetzt auch quasi mit fertigen Netzwerksteckern drin, hinten mit einer Auflegeleiste, wo man dann eben die Kabel auflegt. Ich blende hier gerade mal ein Bild ein, wie das dann vom Prinzip her aussieht und auch das verlinke ich mal entsprechend unten. Um jetzt diese ganzen Module, da kommen gleich noch ein paar mit hinzu, hier einbauen zu können, gibt es da, die liegen dann immer bei, so viereckige Muttern mit so einem Federblech.
Die kommen hier in diese viereckigen Löcher rein und zwar von der Rückseite. Man klickt dieses Blech so ein bisschen runter und drückt das dann da rein. Dann guckt man eben, welchen Abstand man hier braucht. Hier muss ich also eins freilassen, sodass ich dann halt jetzt hier die anderen auch reinpacke. Was ihr jetzt wo einbaut, müsst ihr natürlich so ein bisschen individuell bei euch gucken.
Ich packe das jetzt hier ganz oben ein, weil ich halt hier entsprechend... kurz bin mit dieser Leitung. So, ich baue das hier jetzt schon mal ein.
Wie gesagt, wir gucken uns das nachher noch mal in Ruhe ausführlich an. Man geht also jetzt einfach her, guckt, dass hier diese Lasche, wo hinter der AJ45-Stecker unten diese Rastnase hat, das zeigt nach unten, rastet das hier zuerst an der Unterkante ein, dann oben und dann sitzt es fest. Das ist eigentlich schon alles. Das ist jetzt schon drin. Die anderen werde ich wohl nachher im eingebauten Zustand reinmachen.
Auf jeden Fall schraube ich das jetzt hier. eben mit den Schrauben fest, die dabei sind. So, jetzt habe ich euch nochmal etwas näher rangeholt.
Hier unten bringt man nämlich jetzt auch eine Zugentlastung dran. Da sind hier an diesem Blech extra hinten so Laschen dran. Da geht man jetzt mit dem Kabelbinder her.
Die ist jetzt hier gerade ein bisschen eng, weil Kamera und Glastür im Weg und so. sichert man dann halt jetzt eben die Leitung hier. Was natürlich noch mit dazu gehört, ich habe es jetzt hier vergessen, deshalb habe ich es nochmal losgemacht, ist hier die Erdung. Die ist quasi hiermit an dem Schirm angeschlossen und die verbindet im Endeffekt dann die gesamte Schirmung eures gesamten Netzwerksystems hier mit dem Gehäuse von dem Serverschrank. Da sind überall entsprechende Schraubbohrungen dran, in die dann einfach ganz normale Schrauben reinpassen.
Das heißt nicht, dass es nicht weniger fummelig wird, aber irgendwo da... schraubt ihr das Ganze dann einmal rein. So, das Zulleitungskabel liegt. Jetzt brauchen wir natürlich noch ein paar weitere Netzwerkleitungen, die wir dann halt hier entsprechend anschließen können. Ich verwende jetzt hier dieses entsprechende Verlegekabel.
Das hat den Vorteil, dass man es halt eben wirklich ganz gut durch alle möglichen Maueröffnungen, Schächte, Spalten und sowas ziehen kann. Ich habe das jetzt hier durch den bestehenden Schlitz neben dem Lüftungsrohr einfach mal durchgezogen. und damit werde ich jetzt nebenan den Wechselrichter anschließen.
Hier ist jetzt kein Stecker dran, dadurch kriegt man das halt auch entsprechend gut durch Lücken und sowas durch. Wenn man jetzt ein fertig konfektioniertes Netzwerkkabel verlegen würde, das wird jetzt natürlich theoretisch auch gehen, dann muss man halt diesen Stecker da durchfummeln. Das ist auch im Endeffekt einfach überhaupt nicht professionell und gar nicht so vorgesehen, deshalb eben hier dieses Verlegekabel.
Wichtig hier ist halt, achtet auf den Biegeradius, das also nicht scharf knicken. Das ist auch relativ starr, das gehört also jetzt nicht irgendwie hier abgekantet oder sowas. Ich werde das jetzt hier oben auch durch so ein Elektroverlegerohr entsprechend aufputzen legen, das hier mit drüber klicken und dann halt in den Serverschrank rein. So hier für das Leitungsende zeige ich euch jetzt auch wie man diese Keystone Module drauf klemmt. Der Holzwurm 881 hat im letzten Video auch gefragt, sehr informativ, danke vielleicht kannst du im nächsten Video zeigen wie man die Stecker eben auf das CAT 7 klemmt.
Also hier ist jetzt wie gesagt kein Stecker sondern eine Kupplung. Vom Prinzip her ist es immer relativ ähnlich. Das ist wirklich eine ziemlich einfache Geschichte, denn das Schöne ist, hier braucht man kein Werkzeug für.
Also hier braucht man ein normales Elektrikerwerkzeug für, insbesondere so ein Abmantelmesser hier, aber eben kein spezielles Auflegewerkzeug, wie das eben bei diesen Patchfeldern der Fall ist. Diese Module hier, die sind zweiteilig. Das ist einmal dieses Metallgehäuse mit dem Stecker innen und dann ist da noch dieser, ich glaube, Kabelsortierer nennt er sich.
Hier kann man das aufklappen. Da kommt dann die Leitung schlussendlich rein. Hier von außen sind diese ganzen Rastnasen dran, mit denen das dann da oben eingeklickt wird. Und das war es eigentlich auch schon.
Hier kommt am Ende ein Kabelbinder drum. Das bedeutet, man muss am Anfang nicht irgendwie auf die Leitung so eine Überwurfmutter schieben. Das ist ja dieser Schritt, den man immer vergisst. Und glaubt mir, ich weiß wovon ich rede. Da kann man so eine kleine Klinge erkennen.
Mit der wird jetzt hier der Mantel entfernt. Seid da sehr vorsichtig. Ihr dürft nicht zu viel von dem Mantel wegschneiden, sonst ritzt ihr automatisch die Adern mit an. Das heißt, er darf wirklich nur so ein ganz bisschen rausgucken.
So geht es natürlich nicht. Und im Zweifel, wenn ihr das noch nie gemacht habt, probiert ihr das vorher an einem Reststück mal. Man soll jetzt ungefähr 4 cm abmanteln.
Braucht man jetzt nicht genau nachmessen. Man ritzt das einmal rundherum ein, knickt den Mantel dann so ein bisschen und kann ihn dann abziehen. Das kommt jetzt hier zum Vorschein.
Das ist je nach Leitung ein bisschen anders. Ich habe jetzt hier ja einen Cut 7. Das heißt, das ist in dem Fall doppelt geschirmt. Hier ist so ein Geflecht ganz außen rum. Das nimmt man jetzt so ein bisschen ab und wickelt das jetzt hier unten einmal komplett drum. Jetzt hat man vier Adernpaare.
Die sind auch nochmal in einem separaten Metall, so eine Alufolie eingewickelt. Die ist halt hier einfach nochmal drum gewickelt und die klickst man jetzt ganz kurz oberhalb von diesem abgemantelten Stück ein ganz kleines bisschen ein. Dann kann man die nämlich... sauber hier abziehen. So sieht das jetzt aus.
Jetzt kommt dieser Kabelsortierer hier ins Spiel. Da werden jetzt so rum, da ist so zweigeteilt, da werden jetzt die Adern reingeschoben und zwar aufgeteilt nach Farbe. Jetzt kommt was total beknacktes.
Ich, ne, das könnt ihr wahrscheinlich nicht gut sehen, ich blende es mal ein. Da sind nämlich zwei verschiedene Kodierungen drauf. Es gibt den Buchstaben A und den Buchstaben B. Und das sind zwei verschiedene Varianten, die es da gibt.
Das ist total dämlich und ich weiß auch nicht so richtig genau, warum das sein muss, dass es da zwei separate Systeme gibt. Ich habe mir sagen lassen, das A ist eher im europäischen Raum, das B im amerikanischen Raum. Ist auch unerheblich unterm Strich.
Wichtig ist, dass ihr bei euch in der Installation immer das Gleiche nehmt. Also entweder alles nach A, würde ich jetzt empfehlen, oder eben alles nach B. Davon abhängig ist halt die Position der orangenen bzw. grünen Leitung. Hier ist das eben wie gesagt darauf angegeben, wo man jetzt welche reinschiebt.
Danach sortiert man jetzt die Leitung eben so ein bisschen. Legt euch die zurecht, wie das passt. Manchmal klappt das direkt so von der Anordnung her, manchmal muss man die Position noch tauschen. Hier muss halt jetzt auf der Seite das Orange für A und das Blaue durch und auf der anderen Seite das Braune. und für A wieder das Grüne.
Das ist der erste Schritt. Jetzt werden diese Adernpaare auseinander gefriemelt und dann durch diese dünnen Schlitze hier gezogen. Man dreht also das Adernpaar auf und legt das einfach je nach Farbe oder entsprechend der richtigen Farbe hier einfach in diesen Schlitz rein. Hier kommt dann das Blaue neben, Orange und das Weiße.
Das ist die eine Seite, dann dreht ihr es um. Und macht dasselbe Spiel von der anderen Seite nochmal. Hier ist jetzt für den Standard A grün und weiß. Also zuerst das Weiße von dem grün-weißen Adernpaar, dann das Grüne.
Und hier auf die Seite kommt Braun. Das hier und das Weiße nach außen. Dann sieht das Ganze so aus. Jetzt werden die überstehenden Adern hier, oder die überstehenden Stückchen abgeschnitten. Man nimmt idealerweise einen kleinen Seitenschneider für, also nicht diesen hier.
Nehmt jetzt das Gegenstück und steckt das drauf. Es passt nur in eine Richtung. Drückt es jetzt hier rein und durch dieses ineinanderpressen wird jetzt eben der Kontakt hergestellt. Das schafft man jetzt nicht komplett, weil die ganzen Krallen sich da reinschneiden müssen. Man drückt das einfach zusammen und jetzt kann es ganz hilfreich sein, da eine Rohrzange zu nehmen.
Bitte nicht das ganz große Klemmnerwerkzeug. Das ist hier eine relativ filigrane Geschichte. Also da sehr mit Gefühl rangehen und dann eben diesen Stecker einmal zusammen drücken. Man hört dann richtig, wie das so einmal da reingeht. Jetzt nehmen wir noch einen Kabelbinder.
Damit hier durch diese Schelle hinten die Zugentlastung hergestellt ist. Eigentlich schneidet man sie ab, die ist jetzt abgerissen, aber alles fertig. Und das hier ist dann das fertig installierte Keystone-Modul. Auf eine Sache möchte ich euch jetzt noch hinweisen, die wichtig ist, wenn man dann eben entsprechend die Geräte anschließt. Hier ist jetzt zum Beispiel die Inneneinheit von meiner Wärmepumpe, die kommt halt auch entsprechend ans Netzwerk.
Ich mache mal hier diese Klappe auf und hier seht ihr dieses Modul. Das heißt ja dann bei jedem Hersteller anders. Hier bei Wolf nennt sich das Link Home. Was wichtig ist, ist jetzt hier diese Steckergeschichte.
Und da habt ihr mich auch in einem Kommentar darauf hingewiesen. Das war der Bit 10. Man sollte auf Cat 7 Verlegeleitungen, also die jetzt hier, die möchte ich ja jetzt hier anschließen, möglichst eben nie direkt Stecker montieren, sondern lieber eine Buchse und dann mit einem normalen Patchkabel weiter verbinden. Er hat auch geschrieben warum und das ist total einleuchtend.
Wenn ich so ein Steckermodul nehmen würde, also das gibt es natürlich, wo man das halt direkt auf einen Cat7-Kabel drauf montieren kann und dann vorne direkt einstecken kann und oben an meinem Switch habe ich das auch gemacht, das war bevor ich diesen Tipp gelesen habe, dann hat man halt eben das Problem, dass man halt ja hier diese ziemlich starre Leitung hat. So, die zieht jetzt sozusagen natürlich dran, beziehungsweise ich habe natürlich auch wieder das Problem mit diesen Verlegeradien, Biegeradien und dann steckt das ja hier. in dieser Buchse.
Diese Buchse hier, hier ist ja eine Platine drin von diesem Modul, diese Buchse ist ja einfach nur auf dieser Platine angelötet. Das hält, aber das ist nicht extrem stabil. Und wenn ich jetzt da so eine starre Leitung dann hier dran habe, die halt dann hier entsprechend dran steckt, dann kann es halt passieren, dass eben durch diese starre Verbindung eben immer ein gewisser Zug auf diese Buchse hier auf der Platine ausgeübt wird. da dann entsprechend die Lötkontakte lose gehen oder abbrechen oder was auch immer.
Und das gilt es halt zu verhindern. Und deshalb ist die Idee, die der Bitsin hier auch gegeben hat, jetzt zu sagen, pass auf, wir nehmen hier dieses Ende, packen aber da nicht so einen festen Stecker dran, sondern auch da so ein Keystone-Modul, also sprich eine Buchse. Und dann nehmen wir einfach eine normale Patch-Leitung hier.
Die stecke ich dann jetzt hier ein. Das ist jetzt ein kurzes Stück. Die sind halt jetzt hier viel flexibler. Nach dem Dreiviertel Meter stecke ich die in das Patch-Modul ein, mache da also den Übergang und habe dann hier entsprechende Verbindung, die halt diese ganze Bewegung mitmacht.
So, alle Leitungen sind drin. Ich habe meine Zuleitung hier runter, ich habe den PV-Wechselrichter hier und ich habe meine Wärmepumpe hier. Jetzt muss ich das hier alles an den Switch anschließen. Das ist hier wie gesagt so ein kleines Kästchen.
Und das muss ich jetzt hier auch irgendwo mit reinbringen. Und dafür gibt es solche Einlegeebenen. Die werden halt auch hier nachher entsprechend eingeschraubt.
Hier unten sind Schlitze dran und jetzt hat mein Switch hier unten auch solche Löcher. Das heißt, da werde ich jetzt so einen Schraubenkopf einhängen und den Switch hier drauf schrauben. Man kann das noch ein bisschen größer dimensionieren. Es gibt also auch Switche, die direkt diese Laschen an den Seiten haben, die also direkt für den Einbau in so einen Rack hier vorgesehen sind. Die gibt es in den verschiedenen Varianten.
Das ist jetzt hier ein kleines Rack. Die gibt es auch in dieser typischen 19 Zoll Breite. Kann man alles machen, je nach Bedarf, den man da hat. Für mich reicht jetzt hier diese kleine Lüge. Und dann werden die einzelnen Anschlüsse hier von den Leitungen hier mit dem Switch verbunden.
Und dazu nimmt man... So kurze Patchkabel, verlinke ich euch auch mal entsprechend unten, die haben jetzt hier 25 cm. Die werden dann jetzt hier einfach zwischengesteckt, hier rumgeführt und eingeklickt.
Muss mal gucken, ob das hier passt mit der Tür. Na toll. Okay, da habe ich jetzt ein bisschen blöd geguckt. Wie ihr seht, ist das Ganze viel zu weit hier vorne und die Leitungen gucken hier nach vorne raus und man kriegt die Tür nicht zu.
Hätte ich vielleicht auch früher darüber nachdenken können, denn hier in diesem Rack sind weitere Schrauben hinten an den Leisten dran, dass man diese gesamte Ebene auch nach hinten verschieben kann. Also das wäre dann bitte Schritt 1. Gucken, welche Einbautiefe braucht ihr und die Leisten entsprechend korrigieren und bei Bedarf weiter nach hinten schieben. Ich werde jetzt wohl hier die Schrauben wieder lösen.
und das jetzt mal hier eben im eigentlich halb schon fertigen Zustand nochmal nachholen. Es gibt insgesamt drei verschiedene Positionen, ich habe jetzt die ganz hinten gewählt und ich denke, so sieht das doch viel besser aus. So einen Einlageboden habe ich jetzt hier nochmal und zwar werde ich den jetzt verwenden, um Den Raspberry Pi von Home Assistant noch darauf zu befestigen. Da jetzt hier an dem Gehäuse leider so Schraubmöglichkeiten fehlen, werdet ihr das jetzt auf die totale Makeshift-Art machen und hier einen Kabelbinder entsprechend dran packen. Ob das hier der richtige Einbauort für den Raspberry Pi ist, weiß ich aber ehrlich gesagt sowieso noch nicht.
Durch das Metallgehäuse haben wir eine gewisse Abschirmung und ich habe keine Ahnung, ob die Bluetooth-Reichweite von hier bis dahin in die Ecke zu den Switch-Bots ausreichend ist. Was das mit diesen Switch-Bots auf sich hat und wie man damit Blue-Eti AC200 Max fernsteuern kann, habe ich in einem separaten Video mal beleuchtet. Vielleicht interessiert euch das Thema ja auch.
Klickt es mal oben gerade an, wenn ihr wollt. Jetzt baue ich aber das Ding hier eben fertig ein. Und schon schnurrt das Ganze wie ein Kätzchen rein.
Technisch hat das hier alles sofort funktioniert. Raspberry Pi war direkt wieder erreichbar, die ganzen Geräte sind online, alles gut. Ist jetzt so eine aufgeräumte Installation geworden und was das Beste ist, das ist komplett flexibel.
Also ich kann jederzeit da noch was erweitern. Ich habe hier noch eine ganze Menge Kapazitäten. Selbst wenn der Switch voll ist, packt man einen größeren rein.
Also da geht noch einiges, wenn jetzt hier unten im Untergeschoss noch mal weitere Netzwerkgeräte nötig werden. Ich hoffe, mein Video hat euch gefallen. Als praktische Ergänzung zu meinem theoretischen Video, was ich schon mal gemacht habe.
Wenn ihr Leitungen, also insbesondere auch Netzwerkleitungen, in den Wänden vielleicht bei euch verlegen wollt, dann habe ich da auch mal ein separates Video zu gemacht. Da gibt es ja dann alle möglichen Geschichten, wie spacht liegt das wieder zu, wie verlege ich das optimal. Da klickt gerade mal gern hier an, wenn euch das Video interessiert. Und natürlich würde ich mich freuen, wenn ihr mir ein Abo dalasst.
Es kommen regelmäßig neue Videos von mir. Es geht immer darum, euer Zuhause besser zu machen. Und ich würde mich freuen, wenn wir uns beim nächsten Mal wiedersehen.
Bis dahin!