Küstenmeere und ihre Bedeutung – Eine Netflix Original Doku-Reihe
Jul 12, 2024
Küstenmeere und ihre Bedeutung – Eine Netflix Original Doku-Reihe
Einleitung
Vor 50 Jahren landeten Menschen erstmals auf dem Mond und sahen die Erde aus einer neuen Perspektive.
Diese Doku-Reihe feiert die verbliebenen Naturwunder und zeigt, was getan werden muss, um den Erhalt von Mensch und Natur zu gewährleisten.
Küstenmeere
Küstenmeere machen weniger als ein Zehntel der Ozeane aus, beherbergen aber 90 % aller Meeresgeschöpfe.
Der Meeresboden erhält Sonnenlicht, was zum Überfluss an Leben führt.
Beispiel: Everglades-Nationalpark im Süden Floridas mit seinen Seegrasfeldern.
Jäger und Beutegreifer
Große Tümmler nutzen Echoortung, um Beute zu finden und arbeiten zusammen, um Fische zu fangen.
Kommerzieller Fischfang ist im Nationalpark verboten, was den Delfinen ausreichend Nahrung bietet.
Klimawandel und Küstenschutz
Seegras bindet 35 Mal mehr Kohlendioxid als Regenwälder gleicher Größe.
Mangroven schützen Küsten vor Hurrikans und speichern CO2.
Korallenriffe
Bedecken weniger als 1 % des Meeresbodens, beherbergen jedoch 25 % aller Meeresarten.
Haie sind entscheidend für das Gleichgewicht im Riff-System.
Durch Überfischung schrumpften Haipopulationen um über 90 %.
Haie helfen, Korallenriffe gesund zu halten, indem sie Räuber kontrollieren, die Tangfresser fressen.
Bedrohungen für Korallen
Klimawandel führt zu Meereserwärmung und Korallenbleiche.
Erhöhte Temperaturen und Säuregehalt des Wassers gefährden Korallen und die gesamte Riffgemeinschaft.
Große Bleichen z.B. am Great Barrier Reef, wo ein Großteil der Korallen abgestorben ist.
Kältere Meere und ihre Bedeutung
Kältere Meere, wie vor der Küste Kaliforniens, sind nährstoffreich und unterstützen große Tangwälder.
Seeotter und Schafkopf-Lippfische sind wesentliche Kontrolleure der Seeigel, die Tangwälder abgrasen.
In Meeresschutzgebieten gedeihen diese Ökosysteme, außerhalb sind sie oft zerstört.
Fischbestände und nachhaltige Fischerei
Beispiel: Heringe an der Küste Alaskas bieten Nahrung für viele Räuber, wie Seelöwen und Wale.
Überfischung bedroht jedoch viele Fischpopulationen weltweit.
In Küstenmeeren nehmen Quallen oft überhand, wo früher Fische dominierten.
Positive Beispiele der Erholung
An der Pazifikküste Südamerikas erholen sich Fischbestände durch neue Regulierungen.
Beispiel: Inseln von Raja Ampat in Südostasien, wo Schutzmaßnahmen erfolgreich sind.
Schlussfolgerung
Wir müssen ein Drittel aller Küstenmeere zu echten Schutzgebieten machen, um die Erholung der Fischgründe und den Erhalt der Artenvielfalt zu gewährleisten.
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