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Gestaltung des Wasserstoffmarktes
Jul 1, 2024
Gestaltung des Wasserstoffmarktes: Deutsche und Europäische Perspektiven
Einleitung
Thema des Vortrags: Wasserstoffmarkt-Gestaltung aus deutscher und europäischer Perspektive
Aktueller Wasserstoffhochlauf als notwendig
Stimmung laut Medien unbeständig
Austausch über wichtige Fragen und den Aufbau eines überlebensfähigen Wasserstoffmarktes essentiell
Vortragende
Frau Albmann Schuler, Gasunie Energy Development GmbH
Frau Pernin, Topsoe A/S
Dr. Th. von EWE Hydrogen GmbH
Florian Wübier, HYPOS e.V.
Impulsvorträge
Frau Albmann Schuler: Purelink-Projekt
Vorstellung Gasunie und das Projekt Purelink
Geplant: Wasserstoffnetzwerke in den Niederlanden und Deutschland
Gasunie: Niederländisch-deutsches Infrastrukturunternehmen
21500 km Erdgasnetz in Deutschland und den Niederlanden
Hyperlink: Projekt zur Verbindung großer Industriecluster (z.B. Wilhelms Haven, Wolfsburg, Ruhrgebiet)
Fokus auf großindustrielle Abnehmer
Vorleistung: Umrüstung bestehender Erdgasleitungen auf Wasserstofftransport
Herausforderungen: Henne-Ei-Prinzip des Marktes (Erzeugung, Abnahme, Transport).
Frau Pernin: Topsoe's Beitrag zum Wasserstoffmarkt
Vorstellung Topsoe A/S: Dänisches Technologieunternehmen
Großes Produktionszentrum für SoEC-Elektrolyseure im Aufbau
Förderung durch EU Innovation Fund (94 Millionen Euro)
Globale Zusammenarbeit und Projekte (Beispiel: First Ammonia in Texas)
Wichtigkeit der globalen Märkte für den Wasserstoffmarkt
Herausforderungen: Geschwindigkeit und Effizienz der Förderung, regulatorische Unsicherheiten
Dr. Th.: Erzeugungsprojekte von EWE Hydrogen GmbH
Gesamtwertschöpfungskette im Wasserstoffbereich
Clean Hydrogen Coastline Projekt: 400 MW Elektrolysekapazität in Emden und Bremen
Notwendigkeit der Kavernenspeicherung zur kontinuierlichen Versorgung
Bereitschaft zur Investition, Wartezeit auf Förderbescheide
Planbarkeit und Risikomanagement als entscheidende Faktoren für Investitionsbereitschaft
Zukunft: Ziel, Rahmenbedingungen zur Minimierung von Risiken schaffen
Herr Wübier: Perspektive von HYPOS e.V.
HYPOS: Wasserstoffverband für Mitteldeutschland
Regionale Perspektive: Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen
Traditionelle Wasserstoffproduktion in der Region aufgrund der Chemieindustrie
Infrastruktur: bestehende Wasserstoffpipelines, große Nachfrage durch industrielle Abnehmer
Projekte: Vielfalt von Erzeugungs- und Nachfrageprojekten (z.B. Leuna, Bitterfeld-Wolfen)
Aufbau eines regionalen Wasserstoffverteilnetzes
Notwendigkeit zur Vernetzung und Entwicklung neuer Konzepte für grünen Wasserstoff
Diskussionsrunde
Hemmnisse: Infrastruktur, regulatorische Unsicherheiten, nachhaltige Lieferfähigkeit, Wasserstoffpreise
Potentiale und Risiken der heimischen Erzeugung und internationalem Import
Notwendigkeit der Risikoprofile für Investitionen
Bedeutung der Regelungen und Förderungen für Mittelstand
Erfordernis der Beständigkeit politischer Maßnahmen
Abschlussfragen und -bemerkungen
Erwartung stabiler politischer Rahmen für fortlaufende Projekte und Entwicklungen
Fokus auf Kontinuität und Umsetzung bestehender Pläne
Dringender Bedarf für schnellen Fortschritt bei regulatorischen Anpassungen und Fördermaßnahmen
Rolle der globalen Märkte und Kooperationen für den Erfolg des Wasserstoffhochlaufs
Fazit
Einigkeit über die Notwendigkeit eines zügigen und geordneten Wasserstoffhochlaufs
Große Herausforderungen, aber auch klare Strategien und Projekte vorhanden
Starke Zusammenarbeit und Austausch zwischen verschiedenen Stakeholdern wird als entscheidend angesehen
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