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Vorlesungsnotizen: Pauli-Prinzip und Elektronenhülle
Jul 27, 2024
Notizen zur Vorlesung über das Pauli-Prinzip und Elektronenhülle
Einführung
Thema: Auswirkungen des Pauli-Prinzips auf die Elektronenhülle
Rückblick auf das letzte Mal
Wasserstoffatom und Schrödinger-Gleichung mittels Coulomb-Potentials
Kugelsymmetrisches Potential
Umwandlung in Kugelkoordinaten und Produktansatz zur Lösung
Wellenfunktionen und Quantenzahlen
Aufteilung der Schrödinger-Gleichung in drei Gleichungen
Quantenzahlen:
n (Energieniveau)
l (Bahndrehimpuls)
m (Z-Komponente des Bahndrehimpuls)
Betragsquadrat der Wellenfunktion = atomare Orbitale
RnL: Abstandsabhängigkeit
Theta und Phi: Winkelabhängigkeit
R von R-Funktionen
Laguerre-Polynome und Dejendre-Polynome
Heliumatom
Heliumatom: zwei Protonen und zwei Elektronen
Aufaddierung der potenziellen Energien
Term für gegenseitige Abstoßung der Elektronen
Um die Schrödinger-Gleichung ohne Abstoßung zu lösen, Wellenfunktionen nur von R1 und R2 abhängig
Erste naive Annahme: Wellenfunktion als Produkt
Probleme beim Produktansatz
Physikalisch nicht korrekt
Pauli-Prinzip
Antisymetrische und symmetrische Wellenfunktionen
Fermionen: antisymmetrisch
Bosonen: symmetrisch
Symmetrie unter Teilchenaustausch:
Antisymmetrisch = Vorzeichenwechsel
Symmetrisch = unverändert
Wellenfunktion für Fermionen und Bosonen
Konsequenzen des Pauli-Prinzips
Zwei Fermionen können nicht im gleichen Zustand sein
Maximale Aufenthaltswahrscheinlichkeit = unterschiedliche Eigenschaften
Bedeutung für atomare Orbitale: max. 2 Elektronen in einem Orbital
Spin-Wellenfunktionen
Unterschiedliche Orientierungen und Gesamtspin
Symmetrische und antisymmetrische Spin-Wellenfunktionen
Heliumspektrum
Unterscheidung zwischen Singulett- und Triplett-Zuständen
Singulett – Gesamtspin 0, symmetrische Ortswellenfunktion
Triplett – Gesamtspin 1, antisymmetrische Ortswellenfunktion
Übereinstimmung theoretischer Vorhersagen mit Experimenten
Zusammenfassung
Gesamtwellenfunktion für Fermionen: antisymmetrisch (Psi A1,2 = -Psi A2,1)
Gesamtwellenfunktion für Bosonen: symmetrisch (Psi S1,2 = Psi S2,1)
Universelle Gültigkeit des Pauli-Prinzips (z.B. auch für Quarks)
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